Ein höchst interessantes Projekt, zeigt es doch nicht nur, wie sich die Kinder in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg verhalten haben, sondern potentiell auch, was aus ihnen geworden ist und warum das so gekommen sein mag.
Im ersten Schritt muss also die besagte Datenbank aufgebaut werden. Anschließend können die Recherchen nach den Personen beginnen. Für das alles braucht es vor allem qualifizierte Manpower, und die bringt Sascha mit. Er ist aber auch ein Mensch aus Fleisch und Blut (und zwar ein sehr netter, ich habe das alles schon überprüft), braucht also die Versorgung seiner basalen Bedürfnisse. Deshalb hat Sascha über die Crowdfunding-Plattform Sciencestarter einen Aufruf zur Unterstützung eingestellt.
Ich kann nur empfehlen, einen kleinen Obulus zu diesem Projekt beizutragen. Das geht schnell, einfach und wird auch zurückerstattet, sollte das Projekt aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen den Mindestbetrag untertreffen. Übrigens ist Sascha sehr, sehr bescheiden, was seine Bezahlung anbelangt. Er möchte sich ein ganzes Jahr lang diesem Projekt widmen und dabei von monatlich gerade mal 830 Euro leben. Da kann man schon mal ein paar Euro in den Spendentopf werfen, meine ich. Die Arbeit beginnt sowieso erst, wenn die Datenbank steht und genügend Personen gefunden wurden. Denn dann erst können die Folgeinterviews durchgeführt und ausgewertet werden. Dafür werden wohl öffentliche Fördertöpfe angefragt. Aber wie gesagt: Um dorthin zu kommen, muss erst mal einer die Basisarbeit machen. Das möchte Sascha für uns alle übernehmen.
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[…] Michael Schmalenstroer (Schmalenstroer.net), Margret Ott (Archivalia) und Johannes Mirus (1ppm). Ein weiteres wichtiges Element der Kommunikationsstrategie waren soziale […]
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