Someone’s always complaining
Die Feuerwehr in Prenzlauer Berg hat neulich an einem wirklich heißen Tag ihre neuen Schläuche „ausprobiert“ und damit den Vorbeiflanierenden und Anwohnern eine abkühlende Dusche gegeben. Und was passiert? „Uuh, ich habe jetzt Kalktropfen auf meinem SUV. WER BEZAHLT MIR DIESE AUTOWÄSCHE!?!!“
Macht unsere eBooks billiger!
Volker König fordert, dass E-Books nicht nur ein wenig, sondern deutlich günstiger sein sollen. Er begründet das auch ziemlich gut. Es geht mir da ähnlich wie ihm: Wenn ich die gebundene Ausgabe für 20 Euro und das E-Book für 18 Euro haben kann, dann nehme ich immer noch das Totholzprodukt, obwohl das meistens unsinnig, unpraktisch und für den Verlag auch noch mittelfristig unwirtschaftlich ist.
Sonnenbrillen-Showdown
Natürlich sollte man den Kiezneurotiker noch viel öfter verlinken. Aber das hier nicht nur wieder mal sehr gut geschrieben, sondern auch inhaltlich äußerst bedenklich. Der Kiezneurotiker will sich eine Sonnenbrille kaufen. Nicht irgendwo, sondern beim Optiker. Damit er den Kauf abschließen kann, muss er seinen Namen und die Adresse angeben und diese Angaben per Ausweis bestätigen. Ausnahmen nicht möglich. Ich bin immer noch fassungslos.
Vom Beck und der Bäckerin
Im Althochdeutschen gab es noch eindeutige Geschlechtsbezeichnungen. So gab es damals Brot vom männlichen becko oder der weiblichen becka. Kristin Kopf legt anschaulich dar, wie sich durch die Sprachentwicklung und den interessanten Effekt der „Nebensilbenabschwächung“ daraus ein Bäcker und Bäckerin entwickelten. Genauer: Wie sich die Sprache dahin entwickelte, dass der Wortstamm als männlich wahrgenommen wird und sich die weibliche Form durch ein angehängtes -in unterscheiden muss; was ja eines der Kernhindernisse geschlechtsneutraler Sprache ist.
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