Twitterwalls beim Cloud Unternehmertag 2016

Hap­py New Year. Sagt mir aber auch nie­mand, dass ich letz­te Woche noch im Jahr 2015 leb­te. Wie peinlich.

Web­mon­tag. Am Mon­tag stellt ich beim Web- das Bar­Camp Bonn vor. Im Gegen­satz zum letz­ten Jahr gibt es die­ses Mal auch noch die Gele­gen­heit, sich dafür Tickets zu holen. Die Run­de war über­sicht­lich, aber sehr nett und inter­es­siert. Wäre der Web­mon­tag ein Web­diens­tag oder so, ich wür­de bestimmt auch mal vor­bei­se­hen, wenn ich nicht zufäl­lig einen Vor­trag hal­te. Am ver­gan­ge­nen Mon­tag tat ich mich sogar trotz mei­ner Ver­pflich­tun­gen schwer, über­haupt noch ein­mal von zuhau­se los­zu­fah­ren. Es war spät, dun­kel und arsch­kalt. Offen­bar war ich nicht der Ein­zi­ge, der so dachte.

Cloud Unter­neh­mer­tag. Ver­an­stal­tun­gen ins Social Web zu brin­gen, das macht schon Spaß. Klar ist es auch anstren­gend, aber fürs Twit­tern bezahlt zu wer­den – um das mal ein wenig zu über­spit­zen – macht schon Lau­ne. Neben­bei lausch­te ich außer­dem Frank The­len, der von sei­nem Kar­rie­re­weg erzähl­te und schon allei­ne des­we­gen her­aus­stach, weil er einer der weni­gen ohne Anzug war. Sehr erfri­schen­der Typ. Ich kann ver­ste­hen, war­um er so beliebt ist.

Cari­tas. Gleich am nächs­ten Mor­gen waren wir noch zur Klau­sur­ta­gung der Cari­tas NRW ein­ge­la­den. Dort durf­ten wir von unse­ren loka­len Akti­vi­tä­ten erzäh­len. Sie sol­len Impul­se für die digi­ta­le Wei­ter­ent­wick­lung der Orga­ni­sa­ti­on lie­fern. Es war sehr ange­neh­me und net­te Run­de, die inter­es­sier­te Fra­gen stelle.

Zei­tung. Wie es der Zufall so will, war ich an gleich zwei Tagen hin­ter­ein­an­der in der ört­li­chen Zei­tung. Am Mitt­woch als Teil der Bon­ner Blog­ger­sze­ne, die den neu­en Inter­net­auf­tritt der Zei­tung beur­teilt. Und am Don­ners­tag im Inter­view mit Sascha zu Bonn​.digi​tal. Mich erstaunt es, wie vie­le Likes und Kom­men­ta­re (sowohl on-, als auch off­line) ich des­halb erhal­te. Für mich per­sön­lich macht ein Inter­view in der Zei­tung kei­nen so rie­si­gen Unter­schied zu einem Inter­view in einem Blog. Die Rezep­ti­on ist jedoch eine völ­lig ande­re. Papier wird immer noch als gro­ße Wert­schät­zung wahr­ge­nom­men. Und wenn sich ein seit über 120 Jah­ren eta­blier­tes Medi­um der Digi­tal­sze­ne annimmt, dann ist die Wir­kung von Print Rich­tung Online stär­ker als in die umge­kehr­te Rich­tung. Sehr inter­es­sant. – Wie auch immer, am meis­ten freut mich, dass der General-Anzeiger die loka­le Blog­ger­sze­ne wahr- und auch in einem gewis­sen Umfang ernst nimmt.

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