Rele­ga­ti­on. Mein favo­ri­sier­ter Ver­ein durf­te in der Auf­stiegs­re­le­ga­ti­on zur Bun­des­li­ga antre­ten und hat dort kläg­lich ver­sagt. Als Fan des 1. FC Nürn­berg ist man Kum­mer und Leid gewöhnt. Der Rekord­ab­stei­ger prüft all­zu oft die Lei­dens­fä­hig­keit sei­ner Anhän­ger. Die­ses Mal jedoch war es anders. Bei einem Abstieg hat man eine gan­ze Sai­son lang schlech­ten Fuß­ball gese­hen und sich schon Wochen vor­her mit der Mög­lich­keit beschäf­tigt, dass Schlim­mes pas­siert. Im ver­gan­ge­nen Jahr aber konn­te ich (nach anfäng­li­chen Schwie­rig­kei­ten) ent­spannt eine wun­der­vol­le Sai­son genie­ßen – die gefühlt schöns­te seit der Pokal­sie­ger­sai­son 2006/2007. Und dann kommt im letz­ten Moment der gro­ße Ham­mer. Dar­an hat­te ich zu knabbern.

Zwei Papierschilder. Auf einem steht "Bloggen", auf dem anderem "Johannes Mirus. Bloggen, wie es dir gefällt".Inte­rims­leh­rer. Im Kun­den­auf­trag habe ich andert­halb Tage lang Gym­na­si­as­ten in Bad Godes­berg in Sachen Blogs unter­rich­tet. Die Acht- und Neunt­kläss­ler hat­ten eine Art Pro­jekt­ta­ge, bei denen sie tage­wei­se aus ver­schie­de­nen Ange­bo­ten aus­wäh­len durf­ten, zum Bei­spiel Pod­cast (Sascha), Insta­gram (Mic­hè­le) oder eben mei­nen Blog­kurs. Es hat unheim­lich viel Spaß gemacht, mit jun­gen Men­schen zu arbei­ten und eini­ge rich­tig für Blogs zu begeis­tern. Es war aber auch fürch­ter­lich anstren­gend, so einen Floh­hau­fen in Schach zu hal­ten. Mein Respekt vor Leh­rern, die das jeden Tag machen, hat sich noch wei­ter gesteigert.

Online­ein­kauf. Band­schei­ben­be­dingt fal­le ich die nächs­te Zeit als Pack­esel aus. Des­halb nutz­ten wir die Gele­gen­heit, end­lich ein­mal den Online-Supermarktkauf aus­zu­pro­bie­ren. Weil wir einen Neu­kun­den­gut­schein hat­ten, nah­men wir Rewe. Alles hat her­vor­ra­gend funk­tio­niert. Ich fra­ge mich, war­um wir uns noch durch Super­märk­te quä­len, wenn man sich den Wochen­ein­kauf doch ein­fach zuhau­se zusam­men­kli­cken und dann in den vier­ten Stock hoch­tra­gen las­sen kann. (Ab einem wochen­ein­kaufs­ty­pi­schen Gesamt­wa­ren­wert ist die Lie­fe­rung sogar kos­ten­frei. Unbe­zahl­te Wer­bung Ende.)

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