Koblenz. Beim letzten Barcamp Koblenz fanden sich einige Aktivistinnen und Aktivisten zusammen, die Koblenz gerne digitalisieren möchten. Ich wurde zum Treffen eingeladen, um ein wenig zu erzählen, was es in Bonn so alles gibt und wie weit wir schon in der Digitalisierung der Stadt vorangeschritten sind. Beim Erzählen merkte ich erst, was unsere Stadt schon geschaffen hat, wie weit wir alle in den letzten zwei, drei Jahren gekommen sind. Auch die Koblenzer schienen beeindruckt. Am Ende gab Gastgeber Franz-Josef noch ein Gong-Konzert und ich bekam eine Flasche Mosel-Wein. Ich bin sehr gespannt, wie es in dieser schönen Gegend digital weitergeht.
WLAN-Spaziergang. Zusammen mit einem Redakteur des General-Anzeigers lief ich durch die Bonner Innenstadt und suchte nach offenen WLANs. Wäre dieser Spaziergang nach meinem Koblenz-Aufenthalt gewesen, ich wäre sofort wieder ernüchtert gewesen. Wenn mal ein Laden freies Internet angeboten hat, dann war es schwach bis unmöglich nutzbar. Freie Hotspots wie von der Telekom und Unitymedia waren rarer als gedacht und ebenso wenig zuverlässig. Selbst Freifunk ist selten. Da gibt es noch viel zu tun. (Der Artikel wird wohl demnächst erscheinen.)
Grill the Expert. Donnerstagabend war die zweite Ausgabe der Veranstaltungsreihe „Grill the Expert“ im Coworking Bonn. Beim letzten Mal musste ich noch selbst ran, dieses Mal durfte ich passiv zusehen. Aziza, Tobias und Sascha haben interessante Sachen vorgetragen, in der anschließenden Grill-Session wurden weitere Fragen aufgeworfen und beantwortet. Ich habe was gelernt. (Die Vorträge gibt es auf Video.)
Phantasialand. Mit drei Mädels (Nichte, 8, Freundestocher, 9, Ehefrau, etwas älter), später vier Mädels (Mutter der Freundestochter kam nach) war ich im Freizeitpark umme Ecke und hatte irre viel Spaß. Mein Rücken hat sich nachher bedankt, aber das war’s wert.
Pokalspiel. Am Samstag war ich schließlich, als letzte Tat vor dem einwöchigen Urlaub, beim DFB-Pokalspiel meines Vereins, das praktischerweise in Köln stattfand. Von den 4700 Anwesenden waren über 2000 Fans vom Club, es war also schon fast ein Heimspiel. Weil sich der Zweitligist beim Viertligisten schwer tat, haben wir für unser Geld nicht nur 120 Minuten „Fußball“ (ich nenne es mal so), sondern auch noch ein Elfmeterschießen bekommen. (Der Bericht ist hier.)