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Es ist wirk­lich sehr warm die­ser Tage. Das wird wohl einer die­ser soge­nann­ten Jahr­hun­dert­som­mer. Ich genie­ße es sehr, dass wir schon seit April größ­ten­teils tol­les Wet­ter haben. Ich wür­de wohl eher in einen ande­ren Brei­ten­grad pas­sen, nach Süd­ita­li­en oder Grie­chen­land zum Bei­spiel. Aber heu­te Mor­gen, als schon beim Früh­stück (jaja, ich weiß, mein „früh“ ist ein ande­res als deins) die Hit­ze so drü­ckend war, dach­te ich kurz, es reicht dann doch.

Dann erin­ner­te ich mich wie­der an den Win­ter mit sei­nen Minus­gra­den, die lau­fen­de Nase, die Hals­schmer­zen, das Ich-muss-noch-tausend-Sachen-anziehen-bevor-ich-Rausgehe und schon konn­te ich auch die Hit­ze wie­der ertragen.

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Abends bin ich wie­der ein­mal beim Kun­den Kunst­ra­sen gewe­sen. Es spiel­ten Fischer-Z und Simp­le Minds. Es waren ver­dammt vie­le Leu­te da, das hät­te ich mir vor­her gar nicht vor­stel­len kön­nen, wie vie­le enthu­si­as­ti­sche Fans die­se Band aus den Acht­zi­gern und frü­hen Neun­zi­gern hat.

Hin­ter­her durf­ten wir sogar back­stage, ein inter­es­san­tes Erleb­nis. Ich muss aber noch dar­an arbei­ten, Leu­te wie Jim Kerr zu erken­nen. Und das schrei­be ich hier nicht, um Namen zu drop­pen, son­dern weil mir das echt pein­lich ist.

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So sieht übri­gens der Blick von der Büh­ne aus, wenn kei­ner mehr da ist. Das ist jetzt wirk­lich Ange­ben, denn da mal ste­hen zu kön­nen, fand ich schon ziem­lich geil.

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Zum Schluss noch der Hin­weis auf heu­te ver­öf­fent­lich­te Link­tipps. Das sind drei – wie ich fin­de – sehr inter­es­san­te Sachen.

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