Am Freitag und Samstag durften wir als Bonn.digital Soledad Sichert wieder tatkräftig beim TourismusCamp für die Region unterstützen. Nach dem Auftakt im letzten Jahr fand es dieses Mal im wunderbaren Hotel Collegium Leoninum statt. Es ist schön, die Mitarbeiter sind nett und kompetent und das Essen war auch noch fantastisch, was will man mehr!
Leider kamen nicht so viele Leute zum Barcamp wie erhofft. Woran das lag, was wir anders oder besser hätten machen können, das müssen wir noch aufarbeiten. Sicher spielen der Zeitpunkt in den Sommerferien und die Branche an sich eine Rolle. Ich hätte einfach erwartet, dass ein zweites Barcamp leichter als ein erstes wird, aber da wurde ich eines Besseren belehrt.

Intensive Gespräche
Dennoch möchte ich dieses zweitägige Barcamp nicht gemisst haben. Denn es ist zwar so, dass größere Barcamps mehr für das Netzwerk bringen mögen und natürlich auch mehr Auswahl bei den Sessions ermöglichen. Ich durfte aber schon bei anderen kleinen Barcamps feststellen, dass bei der Größenklasse 40-50 Teilnehmende die Diskussionskultur viel intensiver ist. Wozu brauche ich denn zwanzig Leute in einer Session, wenn man die richtigen fünf in der Diskussion hat?
Leider war es mir aus arbeitslastigen Gründen gar nicht möglich, jede Stunde eine Session mitzunehmen, aber bei ein paar war ich dann doch dabei. Zwei davon betreute ich sogar selbst:
- Gunnar bot an, live von der Caravan-Messe in Düsseldorf zu berichten, ich warf ihn auf die Leinwand. Das war interessant, Gunnar berichtete beispielsweise, dass Camping bei Unter-30-Jährigen wieder im Kommen sei.
- Mit Uli von der Tourismus & Congress GmbH und Soledad redeten wir über die Idee, das Twonn im kommenden Jahr wiederaufleben zu lassen. Es gab wertvolle Impulse, wir bleiben da auf jeden Fall dran!
https://twitter.com/Bonndigital/status/1033305456863850501
Und einen besonderen Dank möchte ich an Michèle loswerden, die meinen Wunsch nach einer Führung über den gegenüber gelegenen Alten Friedhof erhörte. Das war sehr interessant!
Tolle Menschen
Und wie bei Barcamps so üblich, lernte ich nette Menschen kennen (hallo Elisabeth und Heinz, hallo Niclas, hallo alle anderen!) und traf viele andere wieder, die ich schon eeewig nicht mehr gesehen habe (hallo Sonja, hallo Elvan, hallo alle anderen!). Und auch das Abendprogramm am Freitag war sehr außergewöhnlich. Alleine dafür hat sich das alles schon gelohnt.
Sehr bald wird es bestimmt auch einen Rückblick auf der Website des TourismusCamp BRSA geben.