Montag, 10. August 2020
Das BarCamp Bonn vom letzten Freitag schlägt Wellen. Bestehende Kunden fragen, wie es war, potentielle Neukunden bitten um Angebote. Das sind schöne Aussichten und wunderbarer Lohn für die Arbeit, die wir investiert haben.
Dienstag, 11. August 2020
Es ist extrem heiß. Wegen einer Videokonferenz muss ich die Fenster und die Tür schließen. Am Ende bin ich nassgeschwitzt. So sehr, dass ich zu Conrad laufe – was für eine wundervolle Sache, den jetzt direkt in der Nachbarschaft zu haben! – und einen Ventilator mitnehme.
Mittwoch, 12. August 2020
Es ist ein angenehm ruhiger Tag ohne viele Termine. Bei diesen Temperaturen soll man sich ja sowieso nicht so viel anstrengen.
Abends gibt es Unwetter in Bonn. Ich warte über eine Stunde, gebe dann aber den Plan auf, trockenen Fußes nach Hause zu kommen.

Donnerstag, 13. August 2020
Das Tageshighlight ist ein ausgedehntes Mittagessen mit einem guten Bekannten und Geschäftspartner. Nach so vielen Monaten gibt es auch vieles zu bereden. Aber ich will gar nicht leugnen, dass es auch einfach sehr nett war.
Freitag, 14. August 2020
Und weil das am Vortag schon so gut klappte, probiere ich das einfach noch einmal mit dem Mittagessen mit einer – dieses Mal weiblichen – Geschäftspartnerin und guten Bekannten. Das macht es ja sowieso aus, diese Selbständigkeit, dass man Privates und Berufliches ganz legal vermischen kann. Und weil sie eine der ersten Mieterinnen in den neu gebauten Design Offices Bonn ist, verschafft sie mir auch gleich noch eine Führung der Managerin, die mir Büros und Eventflächen zeigt. Das sah nett aus. (Ein paar Eindrücke habe ich hier hinterlassen.)
Zurück kehre ich in eine leere Wohnung. Mutter und Kind sind bei den Schwiegereltern. Es ist seltsam, dass alles so ruhig ist. Mehrmals erwische ich mich dabei, bei meinen Tätigkeiten unnötig darauf zu achten, dass die Kleine nichts damit anstellt oder Schaden nimmt. Alter, ich kann sogar die Fernbedienung einfach auf dem Tisch liegen lassen!
Samstag, 15. August 2020
Was macht man so als Strohwitwer? Klar, erst einmal ausschlafen. Ich befürchtete ja, dass ich nach einem Jahr nicht mehr in der Lage sein werde, länger als sechs bis sieben Stunden zu schlafen und zur gewohnten Zeit morgens aufwache. Aber Pustekuchen, neuneinhalb Stunden waren es. Wow.
Den Rest des Tages spiele ich an meinem längst vergessenen Raspberry Pi herum und blogge ausgiebig (hallo!). So also fühlt sich Erholung an.
Sonntag, 16. August 2020
Die Ehefrau hat ein neues Haustier aus dem Kurzurlaub mitgebracht. Allerdings wusste sie es vorher nicht. Wir merken es erst, als aus ihrem Koffer Nage- und Kratzgeräusche kommen. Wir tragen das Gepäck auf die Dachterrasse und sehen eine süße kleine Wühlmaus. Weil ich so neugierig bin und unbedingt noch einmal den Deckel anheben muss, statt den Koffer einfach nach unten zu bringen und dort zu öffnen, kann Friederike allerdings fliehen. Besser gesagt: sich in ein größeres Gehege begeben, denn es ist immer noch eine untenrum verschlossene Dachterrasse im vierten Stock.
Ich lasse euch zurück mit dem krassen Cliffhanger, denn am Sonntag ist nichts mehr weiter passiert.
Du findest das hier gut? Aaaw, danke! 🥰
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