Montag, 3. August 2020

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Dienstag, 4. August 2020

Auch am Diens­tag pas­sie­ren kei­ne beson­de­ren Dinge.

Mittwoch, 5. August 2020

Das ändert sich auch am Mitt­woch nicht, aber immer­hin habe ich es für WMDEDGT pro­to­kol­liert.

Donnerstag, 6. August 2020

Lang­sam steigt die Span­nungs­kur­ve. Der Tag beginnt mit dem ers­ten geschäft­li­chen Aus­wärts­ter­min seit Coro­na. Im Gustav-Stresemann-Institut bespre­chen wir die Fort­set­zung der Talk­show, deren Pilot­fol­ge wir noch kurz vor mei­ner Eltern­zeit aus­strahl­ten. Im GSI kann man wun­der­bar im Gar­ten am Teich sit­zen und nicht nur des­halb blei­be ich dort län­ger als geplant.

Im wei­te­ren Ver­lauf gibt es noch eine Video­be­spre­chung im Büro und dann den Tech­nik­test für das Bar­camp am nächs­ten Tag. Wie bei einer rich­ti­gen Gene­ral­pro­be machen wir schon alles, wie es auch am nächs­ten Tag sein wird. Aller­dings geht nicht alles schief, eher im Gegen­teil. In Thea­ter­krei­sen wäre das ein böses Omen.

Freitag, 7. August 2020

Es klappt aber alles wun-der-bar. Wesent­lich bes­ser, als ich gehofft habe. Es gibt fast kei­ne tech­ni­schen Pro­ble­me bei den Teil­neh­men­den. Das ist ein Wun­der, schließ­lich machen wir eine rei­ne Digi­tal­ver­an­stal­tung, in der die Teil­neh­men­den nicht nur per Video­kon­fe­renz dabei sind, son­dern zu einem grö­ße­ren Teil sogar in den Live­stream ein­ge­klinkt werden.

Ich bin sehr selig und glück­lich und vor allem dem Team dank­bar, dass sie das alles so gründ­lich und gut geplant haben. Ins­be­son­de­re freue ich mich über die tadel­lo­se Co-Moderationsleistung von Inga, die das zum aller­ers­ten Mal macht, aber auf­tritt wie ein Pro­fi. Da kann ich noch was ler­nen. Und natür­lich hät­te das alles nicht ohne Sascha geklappt, der sich vie­le Tage und Näch­te um die Ohren schlug, bis die Platt­form so lief, wie sie lief: ohne Probleme.

Mei­ne Ähms kann man auch jetzt noch anse­hen, die Eröff­nung und das anschlie­ßen­de Inter­view mit Karin Kru­beck von Bonn geht essen (ab 2:04:40) haben wir näm­lich live ins Inter­net aus­ge­strahlt. Seht selbst:

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Einen Nach­be­richt aus Saschas Sicht gibt es auch noch, näm­lich hier auf der BarCamp-Bonn-Website.

Zuhau­se fal­le ich qua­si direkt ins Bett und schla­fe so gut wie schon lan­ge nicht mehr. Trotz der tro­pi­schen Hitze.

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Samstag, 8. August 2020

Hoch­zeits­tag. Der ers­te mit Kind und weil wir unse­ren Zu-Zweit-essen-gehen-Joker erst kürz­lich aus­ge­spielt haben, machen wir es eine Num­mer klei­ner und kind­kom­pa­ti­bel. Wir fah­ren auf einen Cock­tail und einen Bur­ger ins Base­camp und tref­fen dort ein paar Bekann­te. Tho­mas, Pres­se­spre­cher und eigent­lich immer im Base­camp (wenn er nicht gera­de in Malen­tes Thea­ter­pa­last oder im Aire-Tower unter­wegs ist), lädt uns sogar zu den Bur­gern ein. Er kann auch nett sein!

Sonntag, 9. August 2020

Zeit für einen Aus­flug. Gar nicht weit von hier endet die Welt – eine For­mu­lie­rung aus einem Facebook-Kommentar von Ger­rit, die ich auf vie­len Ebe­nen pas­send fin­de. Wir fah­ren zum Tage­bau Ham­bach, dem Braunkohle-Abbaugebiet, das letz­tes Jahr län­ge­re Zeit in den Medi­en war, weil es sich auf in den angren­zen­den Wald, den Ham­ba­cher Forst, aus­deh­nen soll­te. Trotz Koh­le­stopp. Die­se Dis­kus­si­on betrifft aber nicht nur den Wald, auch Dör­fer nahe der Gru­be sol­len oder soll­ten geräumt wer­den. Wir waren nicht nur scho­ckiert, wie unfass­bar groß das Abbau­ge­biet ist, wie unheim­lich zer­stö­re­risch der Ein­griff in die Natur ist. Wir waren auch sehr betrof­fen, wie ein Dorf aus­sieht, in dem min­des­tens die Hälf­te der Häu­ser ver­las­sen, ver­fal­len und zuge­mau­ert ist. Wie lebt man in so einem Ort, an dem die Nach­barn schon aus­ge­zo­gen sind? Wel­che Zukunft lässt sich da noch gestal­ten, jetzt, nach­dem RWE doch dar­auf ver­zich­tet, ihn zu ver­nich­ten? Mich hat die­ser Aus­flug nach­denk­li­cher gemacht als befürchtet.

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