Montag, 11. Mai 2020

Es ist ein bemer­kens­wert hek­ti­scher Tag mit einem Vor-Ort-Termin mit­ten­drin. In die­sen Zei­ten™ muss man das ja schon als Neu­ig­keit ver­bu­chen. Der Ter­min war aller­dings pri­va­ter Natur, die Klein­fa­mi­lie prä­sen­tier­te sich einer Tagesmutter.

Dienstag, 12. Mai 2020

Man merkt es auch an den zurück­keh­ren­den Kun­den, dass die schlimms­te Corona-Phase über­stan­den ist. Wenigs­tens vor­über­ge­hend. Ich klop­fe drei Mal auf Holz.

Mittwoch, 13. Mai 2020

Ein wei­te­res öffent­li­ches Web­i­nar, das drit­te in drei Wochen. Und auch sonst ist viel zu tun. Das hängt natür­lich mit der Eltern­zeit zusam­men, die in einer Woche beginnt. Es ist wie vor einem län­ge­ren Urlaub: Ganz viel muss noch abge­ar­bei­tet und vor­be­rei­tet wer­den, damit die Kolleg/innen nicht voll­ends vor die Wand laufen.

Zuhau­se sehe ich zum ers­ten Mal seit Mit­te März einen ande­ren Men­schen als mei­ne Toch­ter und ihre Mutter.

Donnerstag, 14. Mai 2020

Zusam­men mit dem Gustav-Stresemann-Institut ver­an­stal­ten wir eine Talk­show, die ich co-moderieren darf. Es geht um das kom­men­de Jahr und wie die Expert/innen glau­ben, dass es durch die­ses beson­de­re Jahr beein­flusst wer­den könn­te. Auf­schluss­rei­che und kurz­wei­li­ge neun­zig Minu­ten waren das, auch wenn wir gelernt haben: Eine Stun­de und etwas mehr the­ma­ti­sche Fokus­sie­rung hät­ten auch gereicht. Ich hof­fe, es gibt noch Gele­gen­hei­ten, bes­ser zu wer­den. (Mit­schnitt hier. Nur echt mit einem maxi­mal ver­wirr­ten Johan­nes zu Beginn.)

Freitag, 15. Mai 2020

Es ist ein erstaun­lich ruhi­ger Tag, der so rich­tig in die­sem Meer an Hek­tik auf­fällt. Kei­ne Ter­mi­ne, kei­ne öffent­li­chen Strea­mings, ein­fach nur kon­zen­trier­tes Abar­bei­ten. Und das auch wie­der mit zwei Kol­le­gin­nen vor Ort. Das ist sehr angenehm.

Samstag, 16. Mai 2020

Etwa 15.000 Schrit­te, das sind rund elf Kilo­me­ter in 2:50 Stun­den, gehe ich spa­zie­ren. Und das nur, weil Klein-Lea erst nach gut andert­halb Stun­den, kurz, bevor wir nach Hau­se abbie­gen wol­len, ein­schläft. Wäh­rend die Mut­ter den Nach­hau­se­weg fort­setzt, dre­he ich eine Extra­run­de. Die Klei­ne gou­tiert das und ist den Rest des Tages gut drauf. Ich auch, denn es gibt selbst gemach­tes Sushi. Das habe ich mir aber auch wirk­lich verdient.

Ein mit Kreppbändern geschmückter Maibaum mit einem großen roten Herz, auf dem Johannes steht. Darunter ein goldener Löwe.
Nicht vor mei­nem Haus. 😒

Sonntag, 17. Mai 2020

Es gibt immer noch Sushi, denn es blieb eini­ges übrig. Das war auch gut so, denn obwohl ich mich dar­auf freu­te, wie­der Fuß­ball schau­en zu kön­nen, war ich selt­sa­mer­wei­se danach nicht mehr so gut gelaunt.

Linktipps der Woche

Män­ner­wel­ten
Was Fern­se­hen noch alles kann! 15 Minu­ten, die rich­tig genutzt wurden.

The joy of sets - BBC Archi­ve
Ganz vie­le Hin­ter­grün­de für den nächs­ten Videocall!

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