Montag, 21. September 2020
Ab heute ist Tagesmutter-Normalbetrieb. Das heißt, wir starten gleich mit der ersten Ausnahme, denn ich muss aufgrund von Terminen der Kindesmutter die Kleine noch einmal selbst abholen. In den etwa sieben Stunden zwischen Abgabe und freudiger Wiedervereinigung hetze ich von einem virtuellen Termin zum nächsten. Es bleibt viel liegen. Nachdem Klein-Lea ins Bett gebracht wurde, kann ich ein wenig davon aufarbeiten.
Dienstag, 22. September 2020
Auch heute komme ich tagsüber zu nicht viel, denn erst einmal darf ich die zweite Ausgabe der GSI-Bonn.digital-Talkshow co-moderieren. Wir sind auch für die Liveübertragung zuständig. Alles klappt nach meinen Vorstellungen, ich bin sehr zufrieden.
Der Preis für den Spaß ist, dass ich auch heute den Abend mit der Aufarbeitung von Liegengebliebenem verbringen darf.
Mittwoch, 23. September 2020
Wegen eines Coronaverdachts zweiten Grades (ich erkläre das jetzt nicht weiter) findet ein eigentlich in Präsenz geplanter Termin doch per Video statt. Ich spare mir mindestens anderthalb Stunden Fahrtzeit. Ein gern genommenes Zeitgeschenk in dieser stressigen Woche.
Klein-Lea läuft heute ihre ersten richtigen Schritte. SIE WERDEN SO SCHNELL GROẞ!
Donnerstag, 24. September 2020
Kind zur Tagesmutter. Mehrere Stunden Videokonferenzen. Kind wieder abholen. Mit Kind am Rockzipfel versuchen, weiterzuarbeiten. Nach Ankunft der Mutter ins Auto und ab ins Fernsehstudio nach Siegburg zum Techniktest für den Folgetag. Uff.
Freitag, 25. September 2020
Es ist der Tag des NachhaltigkeitsCamps 2020. Zum fünften Mal findet das Barcamp statt, das wir zusammen mit Engagement Global entwickelt haben und das sonst immer im wunderbaren Basecamp stattfand. Dieses Mal senden wir aus einem Fernsehstudio in Siegburg in die Welt. Die Teilnehmendenzahl ist okay, aber wir lernen auf die harte Tour, dass bei digitalen Barcamps Menschen nicht so einfach zu spontanen Sessions zu motivieren sind. Am Ende sind trotzdem alle voll des Lobes. Das geht natürlich runter wie Öl.
Samstag, 26. September 2020
Nach dieser Woche und dem gestrigen Dreizehnstundentag hat die Ehefrau genug Mitleid, um mich morgens ein wenig länger schlafen zu lassen. Die zwei Extrastunden holen zwar nicht ansatzweise das bestehende Schlafdefizit auf, aber gut tun sie natürlich trotzdem.
Am Nachmittag besuchen wir nach langer Zeit mal wieder Freunde aus Köln. Die Eingangsfrage ist wie so oft, wenn man sich länger nicht gesehen hat: „Und wie ist es euch bisher während Corona ergangen?“
Sonntag, 27. September 2020
Und weil das am Vortag so gut in Richtung Norden geklappt hat, besuchen wir heute Freunde in der entgegengesetzten Richtung, genauer gesagt nahe Mayen (bei Koblenz, wer es nicht kennt). Diese Freunde haben wir auch ohne Corona-Ausrede schon ewig nicht mehr gesehen. Es gibt also viel zu erzählen. Und die Kinder verstehen sich auch. Außerdem klettert Klein-Lea die Treppen bis zur Verausgabung immer wieder hoch. Runter darf ich sie tragen.
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