Montag, 5. Oktober 2020

Wie immer am Monats­fünf­ten habt ihr schon zeit­nah lesen kön­nen, was ich an dem Tag gemacht habe.

Dienstag, 6. Oktober 2020

Mor­gens düse ich gleich mal direkt von der Tages­mut­ter nach Wacht­berg, um mich einem zukünf­ti­gen Kun­den vor­zu­stel­len. Sehr inter­es­sant. Ansons­ten gibt es Vor­be­rei­tung auf den Don­ners­tag und ein biss­chen was zwi­schen­durch. Auf jeden Fall viel Arbeit.

Mittwoch, 7. Oktober 2020

Heu­te muss ich sogar noch ein wenig eher mit der Arbeit begin­nen, dafür aber wenigs­tens nur ins Büro fah­ren. Ich hän­ge ab dem frü­hen Nach­mit­tag in Video­schal­ten, unter­bre­che aber kurz, um die Klei­ne von der Tages­mut­ter abzu­ho­len und dann mit ihr zusam­men (so gut, wie das eben geht) einem grö­ße­ren Publi­kum unser Event-Tool vor­zu­stel­len. Es macht ein­fach immer wie­der Spaß, wenn Klein-Lea dazwi­schen den Kater quält, irgend­wo dage­gen läuft oder irgend­was kaputt macht. (Das war Iro­nie, lie­bes Internet.)

Donnerstag, 8. Oktober 2020

Gro­ßer Event-Tag. Wir dür­fen das Bar­camp Tou­ris­mus­netz­werk Rheinland-Pfalz mit Tech­nik und Platt­form unter­stüt­zen. Ich darf außer­dem co-moderieren. Wie immer bei Bar­camps: Wenn der Anfang gemacht ist und alle Teil­neh­men­den in ihre Ses­si­ons ent­schwin­den, ist der für Organisator/innen schwie­rigs­te Teil des Tages geschafft. 

Die­ses Mal aller­dings nicht, denn nach etwa einer hal­ben Stun­de der ers­ten Ses­si­on flie­gen die Leu­te aus man­chen Räu­men raus. Das Pro­blem ist Dank unse­rer Tech­nik­dienst­leis­ters schnell gefun­den und beho­ben. Aber einen Schreck tra­ge ich schon davon. Es war klar, dass irgend­wann ein­mal etwas pas­sie­ren muss­te und es war auch kein ver­meid­ba­rer Feh­ler, son­dern ein­fach ein Ser­ver, der sich mal ver­schluckt hat. Aber genau dafür sind wir ja letzt­lich ver­ant­wort­lich: dass alles rund läuft.

Danach funk­tio­niert zum Glück alles und die Teil­neh­men­den sind am Ende des Tages glück­lich und zufrie­den. So soll es sein. Zum Abschluss gibt es ein Gläs­chen Mosel­wein, denn die Ver­an­stal­te­rin­nen waren so nett, vor­ab an alle Mit­ma­chen­den rheinland-pfälzisches Gold zu verschicken.

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Frei­tag, 9. Okto­ber 2020

Für einen letz­ten Tag vor dem Urlaub ist es erstaun­lich ruhig und unstres­sig. Aber ich wer­de ja auch nur eine Woche weg sein, da muss man nicht alles durch­or­ga­ni­sie­ren, da kann man auch eini­ges ein­fach auf über­nächs­te Woche ver­schie­ben. Es tut trotz­dem gut, zu wis­sen, dass sich die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen um alles küm­mern (könn­ten).

Samstag, 10. Oktober 2020

Geburts­tags­tag. Wir früh­stü­cken alle zusam­men gemüt­lich, ich darf Ker­zen aus­pus­ten und ein Geschenk aus­pa­cken. Dann schnap­pen sich Klein-Lea und ich unse­re Sie­ben­sa­chen, wir fah­ren in den Kurz­ur­laub in die Frän­ki­sche Schweiz, also in Hei­mat­nä­he. Nicht ganz zufäl­lig natür­lich, mei­ne Fami­lie wohnt ja noch ums Eck und die will die Klei­ne auch mal wie­der sehen. 

Die Fahrt ist nicht schön; ich kann das auto­no­me Fah­ren kaum mehr erwar­ten. Wenigs­tens schläft die Pas­sa­gie­rin fast kom­plett durch. Wir lan­den in Eber­mann­stadt in einer wun­der­schö­nen Feri­en­woh­nung, in der an alles gedacht ist. Wir füh­len uns sofort wie zuhau­se. Gleich nach dem Ein­zug gehen wir noch shop­pen, also Lebens­mit­tel kau­fen. Und einen Pic­co­lo, damit ich auf mich selbst ansto­ßen kann. Prost!

Sonntag, 11. Oktober 2020

Im Vordergrund Bäume, im Hintergrund ein bewaldeter kleiner Berg. Im Tal hängt ein Band Nebel.
So wur­de ich am ers­ten Mor­gen von Eber­mann­stadt begrüßt

Fami­ly reuni­on. Ich woll­te ja eigent­lich von Eber­mann­stadt aus einen Abste­cher zur Ver­wand­schaft machen. Statt­des­sen kom­men aber alle zu mir. Das ist natür­lich prak­tisch. Die Schwes­ter mit Fami­lie holt mich ab, wir tref­fen unse­re Eltern dann auf dem Markt­platz. Dort dre­hen wir eine Run­de im grö­ße­ren Tross, bevor die Klei­ne und ich mit den Groß­el­tern zu Kaf­fee und Geburts­ku­chen zurück in die Woh­nung gehen. 

Abends essen wir zusam­men noch was in einem Restau­rant auf dem Markt­platz. Zum Ende hin wird es zeit­lich etwas stres­sig. Zwar flir­tet die Klei­ne aus­gie­big mit allen ande­ren Restau­rant­gäs­ten, aber sie wird zuneh­mend müde und damit lau­nisch. Etwas über­stürzt ver­las­se ich das Plas­tik­lo­kal, das wegen Coro­na nicht nur die Tische mit Plas­tik­de­cken schmückt, son­dern auch noch Plastik-Rollups als Trenn­wän­de ein­ge­zo­gen hat.

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