Montag und Dienstag, 8.+9. Februar 2021
Es ist echt langweilig, immer das gleiche berichten zu müssen. Wahrscheinlich ist es noch viel langweiliger, das immer gleiche zu lesen. Deshalb mache ich es kurz: An den ersten beiden Tagen der Woche war ich zwar im Homeoffice, konnte aber einigermaßen ruhig arbeiten, weil die Mutter sich hauptsächlich ums Kind kümmerte.
Mittwoch, 10. Februar 2021
Heute bin ich dafür dann dran mit der Betreuung. Zu Freude und Leid siehe all die anderen Tagebucheinträge.
Donnerstag, 11. Februar 2021
Ein angenehmer Nebeneffekt des ausgefallenen Karnevals: Die Kindsmutter hat trotzdem frei und deshalb kann ich im Büro arbeiten. Ich war fünf Stunden am Stück im BarCamp-Bonn-Tunnel, habe tausend Sachen eingerichtet und geschrieben, es war ein riesiger Spaß. (Apropos, das nächste, natürlich digitale BarCamp Bonn findet am 30. April und 1. Mai statt.)
Freitag, 12. Februar 2021
Und dann war da noch der übliche Bürotag, den ich mit einem halbtägigen Workshop beginne. Es geht über gute Meetings und ich lerne nicht nur dafür was, sondern bekomme auch noch viele Inspirationen für eigene Moderationen und Workshops. Die Veranstaltung wird von Vanessa zusammen mit einer Kollegin organisiert; ich wäre niemals darauf gestoßen, hätte sie nicht darüber gebloggt.
Den Rest des Arbeitstages verbringe ich im Wesentlichen damit, ein Video aufzunehmen. Weil ich nicht einfach mein iPhone vors Gesicht halten, sondern das anständig erledigen will, dauert der Aufbau ungefähr drei Mal so lange wie die gesamte Filmzeit. Worth it!
Samstag, 13. Februar 2021
Um mal wieder was anderes zu sehen, macht die Familie einen kleinen Roadtrip. Wir fahren nach Sinzig, gehen dort ein bisschen spazieren, wärmen unsere Hintern mit der Sitzheizung wieder auf, während wir mit der Fähre zur anderen Rheinseite gebracht werden, und besuchen Kasbach-Ohlenberg, wo wir ebenfalls spazieren gehen.
Sonntag, 14. Februar 2021
Und weil das gestern schon so gut klappte, machen wir heute noch einmal einen Ausflug. Es geht zur Wahnbachtalsperre. Das ist insgesamt eine gute Idee, aber es ist schon sehr, sehr unangenehm bei Temperaturen um den Nullpunkt und starkem Wind. Die Kleine jedoch hat Spaß und läuft beinahe den kompletten Weg alleine, (fast) immer brav an meiner Hand. Außerdem sieht sie echte Pferde und Kühe, das kleine Stadtkind.
Link der Woche
Wie die halbe Medienwelt auf Ritter Sports Marketingtrick reingefallen ist
„Cacao y Nada“ darf natürlich Schokolade genannt werden. Ritter Sport behauptet nur etwas anderes und landet damit einen Coup, der sicher bald in Werbefachbüchern aufgeführt wird.