Was machst du eigent­lich den gan­zen Tag?“ – kurz WMDEDGT – fragt Frau Brül­len immer am Monats­fünf­ten. Es soll die alte Tra­di­ti­on des Tage­buch­blog­gens zumin­dest für einen Tag im Monat bele­ben. Im Blog von Frau Brül­len wer­den die Bei­trä­ge dann immer gesam­melt. Hier ist der aktu­el­le Monat.

Es ist Ostermontag.

[7:00] Der Som­mer­zeit­bo­nus ist schon fast wie­der auf­ge­braucht. Eine gute Woche lang schlief Klein-Lea etwas län­ger als sonst, aber pünkt­lich zu den Oster­ta­gen nor­ma­li­siert sich wie­der alles. Das heißt, mit sie­ben Uhr kön­nen wir uns schon glück­lich schät­zen. Jetzt ist sie aber wach und will ihre Morgenmilch.

[7:45] Die Mut­ter ist wie­der ein­ge­schla­fen, des­halb spie­len das Töch­ter­chen und ich ein wenig, bevor wir uns Jacken und Schu­he anzie­hen und zur Fei­er des Tages (und in Erman­ge­lung von Auf­back­wa­ren) Bröt­chen von der Tank­stel­le gegen­über holen. 

[8:30] Wäh­rend wir dann das Früh­stück zube­rei­ten, wird auch die Kinds­mut­ter wach. Wir stü­cken also gemein­sam früh. Das ist sehr schön.

[10:00] Naht­los geht es in vie­le Klei­nig­kei­ten über. Zum Bei­spiel put­ze ich mal eben die Wohn­zim­mer­fens­ter von innen, weil bei einem kur­zen Son­nen­schein­in­ter­vall ein star­ker Grau­schlei­er sicht­bar wird. Die Klei­ne schaut inter­es­siert zu.

[12:15] Klein-Lea bekommt Mit­tag­essen. Nach einer ange­mes­sen Ver­dau­ungs­zeit darf sie ins Bett.

[12:45] Ich schwö­re, es ist rei­ner Zufall und hat nichts mit dem heu­ti­gen Tages­be­richt zu tun: Zum ers­ten Mal seit über sie­ben Mona­ten schnü­re ich mei­ne Lauf­schu­he und keu­che eine Run­de übers Feld. An sich eine super Idee, aber ich erwi­sche die vol­le April-Breitseite. Es fängt mit Hagel an und geht dann über in Grau­pel und Regen. Kein Scheiß, es hagelt waag­recht! Aber kei­ne Aus­re­den, da muss ich jetzt durch.

[14:30] Zurück zuhau­se, auf Ruhe­puls und frisch geduscht lege ich mich zur Kinds­mut­ter auf das Sofa. Ich will ein biss­chen Zei­tung lesen, aber nicke schnell ein.

[15:15] Klein-Lea ist wach und damit ist es auch vor­bei mit jeg­li­chem Ver­such, zu lesen oder auf dem Sofa zu ent­span­nen. Sie for­dert mei­ne vol­le Aufmerksamkeit.

[18:00] Alle drei essen wir zu Abend. Es gibt Wraps mit Res­ten, die Klei­ne bekommt vor­ab eine Por­ti­on Abend­brei, damit sie satt wird. Anschlie­ßend ste­cke ich sie in die Bade­wan­ne und dann ist Bett.

[19:30] Abend­frei­zeit. Ich sor­tie­re und bear­bei­te Fotos vom Wochen­en­de und blog­ge. Neben mir wird Tat­ort geschaut.

[22:00] Bett.

(Das Bei­trags­bild ist von ges­tern. Da war noch schö­ne­res Wetter.)

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