Die siebenteilige Miniserie auf Netflix spielt in den 1950-er und 1960-er Jahren. Elizabeth Harmon wächst in einem Waisenhaus auf, wo sie vom Hausmeister das Schachspielen lernt. Schnell wird ihr und nach und nach der ganzen Welt klar, welch großes Talent sie hat. Der Erfolg kommt allerdings mit einer Tabletten- und Alkoholabhängigkeit.
Die Geschichte wird so gut erzählt, dass ich erst nachsehen musste, ob sie nicht auf einer wahren Begebenheit beruht. Tut sie nicht, um das einmal vorwegzunehmen. Die Serie ist aber so fantastisch gemacht, sowohl inhaltlich, als auch stilistisch, dass man ihr jede Wendung abnimmt. Es ist absolut nachvollziehbar, dass sie einen Schach-Boom auslöste.
Eine klare Anschau-Empfehlung. Ich vergebe fünf von fünf Bauern: ♟♟♟♟♟