Zeitlich ist es gerade wieder totaler Luxus, Tagebuch zu schreiben, was auch den Zweiwochenrhythmus erklärt. Ich mache das nur für euch Fans.
Wiesbaden: Relativ spontan, weil uns das Wochenend-Date abgesagt hatte, sind wir über eine Nacht nach Wiesbaden gestromert. Wir haben uns einfach ein Ziel in maximal anderthalb Stunden Entfernung gesucht, das wir noch nicht kannten. Es hat sich gelohnt, Wiesbaden ist eine echt sehenswerte Stadt. Die Nacht war interessant mit der Kleinen zwischen uns – das ist noch nicht so oft passiert. Ihr hat es gefallen.
E-Auto-Freuden: Ausflüge mit E-Auto sind lustig. Am Sonntag machten wir noch einen Abstecher zum Neroberg, wir fuhren natürlich mit der Nerobergbahn hoch. Unten am Parkplatz stellten wir das Fahrzeug einfach an die Ladesäule. Als wir zurückkamen, war es voll geladen und wir konnten direkt nach Hause. Sehr entspannend.
Arbeitsstress: Die letzte Septemberwoche war geprägt von mehreren Veranstaltungen, Kundenstress, neuen Kolleg:innen und sogar dem einem richtigen Auswärtstermin in Remscheid. Ich bin schon lange nicht mehr zu einem Termin gefahren, der kürzer war als der Weg dorthin. Unabhängig davon fand ich es nicht lustig, dass ich in dieser Stresswoche drei Abende in Folge die Kleine nicht gesehen habe.
Landflucht: Und zu guter Letzt waren wir auch noch bei Freunden in Bad Münstereifel. Auf dem Land, mit ein paar Umwegen wegen noch gesperrter Straßen. Die Kleine hat echte Schafe gestreichelt und wir kehrten mit Grünzeug aus dem Freundesgarten nach Hause. Voll krass, dieses „Natur“, da wachsen die Sachen aus dem Supermarkt einfach so!