Die Kita braucht ausgedruckte Fotos der Tochter für etliche Einsatzzwecke. Ich habe mich – abgesehen von dem einen oder anderen Weihnachtsgeschenk, das über Onlinedienstleister gestaltet und bestellt wurde – noch nie mit dem Ausdrucken von digitalen Fotos beschäftigt. Ich fürchte einen komplizierten Vorgang wie früher, als ich noch fertige Filme ins Fotolabor geben musste. Aber dann erinnere ich mich zum Glück an die Geräte, die ich schon oft beim Drogeriemarkt in der Fotoabteilung gesehen habe.
Mutig und mit nicht mehr als dem gewünschten Foto im Handyspeicher gehe ich in den Laden. Erst dort fällt mir ein, dass ich vielleicht einen USB-Stick hätte vorbereiten sollen. Aber weit gefehlt, die Technik ist auf der Höhe der Zeit. Ich tippe auf dem Bildschirm an, dass ich ein Apple-Gerät in der Hand halte. Nach ein paar Sekunden Bedenkzeit werde ich aufgefordert, mich mit einem extra angelegten WLAN zu verbinden. Dann soll ich die Fotos „drucken“ und den angegebenen Airprint-Drucker auswählen. Danach muss ich nur noch sagen, welcher Art der Fotodruck sein soll – man kann sogar direkt Sticker drucken lassen – und wie viele Exemplare ich benötige und schwups kommen die Bilder aus dem Drucker raus.
Der ganze Vorgang hat keine fünf Minuten gedauert. Mit einem ebenfalls ausgedruckten Bon, der einen Barcode enthält, gehe ich zur Kasse und bin schneller raus als früher bei der Aufgabe eines 36-Bilder-Films.
(Dieser Beitrag erschien zuerst im Techniktagebuch.)
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Fotodruck leicht gemacht (1ppm)
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Wie ich das Gerät schon verflucht habe…
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