Da ist das Jahr schon fast wie­der vor­bei. Das Jahr, in dem Twit­ter feind­lich über­nom­men und von innen aus­ge­höhlt wur­de. Es haben noch vie­le nicht begrif­fen, was da pas­siert ist, wün­schen sich das alte Twit­ter zurück oder hof­fen ein­fach, dass sich durch ihre pure Anwe­sen­heit irgend­wie doch alles zum Guten wen­det. Ich ver­ste­he es, ich habe auch viel, viel Zeit in Twit­ter inves­tiert, aber man muss halt auch erken­nen, wenn die Zeit gekom­men ist.

Vie­le der wich­tigs­ten und wit­zigs­ten Leu­te sind schon längst bei Mast­o­don und hin­ter­las­sen dort ihre Bon­mots und intel­li­gen­ten Beob­ach­tun­gen. Es ist alles, wie es sein soll. Nur halt an einem ande­ren Ort. Sie­he selbst!

Klei­ner tech­ni­scher Hin­weis: Wenn du die Tweets nicht sehen kannst, liegt das dar­an, dass du die ent­spre­chen­den Coo­kies nicht zuge­las­sen hast. Du kannst das durch Klick auf einer der Schalt­flä­chen („Click to accept mar­ke­ting coo­kies …“) nach­ho­len (soweit du einen eini­ger­ma­ßen moder­nen Brow­ser nutzt und nicht noch irgend­wel­che ande­ren Block-Plugins nutzt). Tut mir leid, Daten­schutz, du weißt schon, ich wün­sche es mir auch anders.

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Keks ist Fortschritt

— aju­vo ✔ 🇩🇪🇸🇪🇬🇧 (@aju­vo) 2022-11-30T05:39:23.965Z

2017 is back in style! Und ich war schon auf dem Weg zur Papiertonne...

— Mar­tin Angen­endt (@man­ge­nehm) 2022-12-01T14:41:28.397Z

Ein biss­chen Rhein­aue weil heu­te Don­ners­tag ist ....

— Rand­strei­fen (@randstreifen@bonn.social) 2022-12-01T19:04:22.809Z

Demo­ti­va­ti­on durch Schnee.

— Hol­ger Schul­ze (@medi­um­flow) 2022-12-03T09:04:22.977Z

Sehen Sie heu­te aus unse­rer belieb­ten Rei­he „Scheiß auf die Horn­haut­krüm­mung, ich kann mit Bril­le nicht sägen.“: der Gitarrenständer

— Chris­toph Löhr (@Loehr­zei­chen) 2022-12-05T11:53:13.074Z

The Ger­man word „Absät­ze“ can mean
- sales
- heels
The Ger­man word „Wirt­schaft“ means
- pub
- eco­no­my

So, someone say­ing „Hohe Absät­ze sor­gen für gute Lau­ne in der Wirt­schaft“ eit­her means that high sales figu­res lift the mar­kets‘ mood - or he is a sexist barfly.

Enjoy our language!

— Jens Cla­sen (@jens­cla­sen) 2022-12-05T11:17:27.062Z

Ein klu­ger Satz, um finan­zi­el­le Grö­ßen­ord­nun­gen zu begreifen:

Der Unter­schied zwi­schen einer Mil­li­on und einer Mil­li­ar­de ist etwa eine Milliarde.

— Sash (@Der­Sash) 2022-12-06T05:52:48.841Z

Die­se alte Fle­der­maus arbei­tet aber sehr selbst­stän­dig.“ - „Ja. Das ist eine AUTOEXEC.BAT.“

Ver­steht ja heu­te auch nie­mand mehr.

— HG (@Zwie­bel­tue­te) 2022-12-06T16:05:00.498Z

Nach lan­ger Zeit wie­der die (sau­dum­me) Idee gehabt, eine Fra­ge auf Twit­ter zu stel­len. Und es bereut.

— Mell­colm (@Mell­colm) 2022-12-06T21:41:58.768Z

ⓘ 𝐃𝐢𝐞𝐬𝐞𝐫 𝐀𝐜𝐜𝐨𝐮𝐧𝐭 𝐡𝐚𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐯𝐢𝐚 𝐅𝐚𝐱 𝐯𝐞𝐫𝐢𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐫𝐭.

— Anwalts­ge­la­ber (@anwalts­ge­la­ber) 2022-12-08T09:35:45.295Z

Hoch die Hän­de, Zeitenwende!

— Enno von Fried­land (@von­Fried­land) 2022-12-09T12:36:09.723Z

Zoom in as far as you can. Then zoom in as far as you can... Artist: @Vaskange

— Mar­ti­jn BAARDA (@baar­da) 2022-12-02T21:18:03.841Z

Das über­trie­be­ne Kri­mi­na­li­sie­ren der Letz­ten Gene­ra­ti­on, das Kre­ieren des Ächtung-Stigmas und dabei das bewuss­te Len­ken der eigent­lich not­wen­di­gen Kli­ma­dis­kur­se (von Ent­schei­dun­gen und Taten nicht zu spre­chen) auf die unnö­ti­gen Neben­schau­platz­dis­kur­se, dass man in Deutsch­land bit­te­schön brav und ordent­lich zu pro­tes­tie­ren hat, das alles ist eine wei­te­re Wider­lich­keit inmit­ten all der ande­ren wider­li­chen Aus­weich­ma­nö­vern der letz­ten Jahr­zehn­te des kapi­ta­lis­ti­schen Lem­ming­ver­wal­tens der Gegenwart.

— Saša Sta­nišić (@sasasta­ni­sic) 2022-12-13T14:44:43.327Z

Tol­le Ver­an­schau­li­chung der Licht­ge­schwin­dig­keit in kos­mi­schem Maßstab

Quel­le: @Phy­sicsj

— lutz_ (@lutz_) 2022-12-14T13:25:36.213Z

Ein janus­köp­fi­ger Tag für mit einer schwie­ri­gen Abwä­gung, wie er ihn bewer­ten mag in der Gesamtsicht.

Einer­seits: aus dem Knast vor Weihnachten.

Ande­rer­seits: Abschie­bung nach Deutschland.

— Jörg #stan­ding­Wi­t­hUkrai­ne :vd: (@kachelm­ann) 2022-12-15T12:45:23.105Z

Ja, Twit­ter wird nun beherrscht von einem cho­le­ri­schen irren Rech­ten, der Ver­schwö­rungs­theo­rien glaubt, lügt und kri­ti­sche Journalist:innen sperrt, aber hier ist das Design irgend­wie doof

— Han­na Herbst :veri­fied: (@hhu­mor­los) 2022-12-16T22:21:36.039Z

Größ­te Deut­sche Angst nicht sozia­ler Abstieg oder Alters­ar­mut son­dern dass jemand auf *ihrem* Grund­stück ausrutscht.

— Bascht (@bascht) 2022-12-19T12:52:11.118Z

Hoch die Hän­de, SONNENWENDE! \o/

— Sari­na (@worte­zim­mer) 2022-12-21T07:57:38.498Z

Ich wun­der­te mich, dass heu­te das Inter­net so lang­sam ist, bis ich fest­stell­te, dass sich wie­der irgend­ein Innen­mi­nis­ter auf der Daten­au­to­bahn fest­ge­klebt hat.

— Cryp­top­ar­ty Köln-Bonn (@cryp­top­ar­ty) 2022-12-22T05:51:00.486Z

Mir kommt kein Elf ins Haus. Zitie­ren Sie mich da ruhig.

— Mell­colm (@Mell­colm) 2022-12-22T20:56:22.017Z

the “ll” in “par­al­lel” is real­ly just the­re as an example

— FRO VO (@fro_vo) 2022-12-23T20:15:37.834Z

Remem­ber that ‚dis­trac­ted boy­fri­end‘ pic­tu­re which went viral? Here’s the same peo­p­le (repu­ted­ly) 10 years later.

— John Chap­man (@jay­d­ax) 2022-12-23T03:23:13.241Z

Klei­ne Begriffs­er­klä­rung für alle, die noch nicht so lan­ge in den sozia­len Medi­en unter­wegs sind: Men­schen, die ihre Kin­der num­me­rie­ren, mei­nen mit K1 ihr Pre­mi­um­kind, wäh­rend mit K2/K3/K4/K5/K6 die weni­ger gut gelun­ge­nen Kin­der bezeich­net werden.

— Peter Breu­er (@peterb­reu­er) 2022-12-25T11:45:52.726Z

Weih­nach­ten beim Schwes­ter­chen. (Mit Schwa­ger und sei­ner Grobi-Puppe.)

— Anke Grö­ner (@anke­groe­ner) 2022-12-25T21:22:46.956Z

Schla­ge vor, in der Hal­le des Ber­li­ner Radis­son Coll­ec­tion Hotels einen 25 Meter hohen Cerea­li­en­spen­der aus Ple­xi­glas zu mon­tie­ren. Der neue Früh­stücks­raum könn­te Maß­stä­be setzen.

— Peter Breu­er (@peterb­reu­er) 2022-12-20T06:29:06.483Z

Mit Besuch ist schön, aber ohne Besuch ist schön ruhig.

— Den­ta­ku (Tho­mas Ren­ger) (@den­ta­ku) 2022-12-26T18:57:45.349Z

Drei Tage das Haus voll gehabt (zu dritt, zu sie­bent, zu neunt über­nach­tet), jeden Tag Früh­stück und Menü (zu dritt, zu sie­bent, zu drei­zehnt), jetzt scheint die Son­ne, alles ist still, und plötz­lich kommt die Müdigk

— giar­di­no (@giar­di­no) 2022-12-27T12:56:24.618Z

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