#WMDEDGT am 5. April 2023

Was machst du eigentlich den ganzen Tag?

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Was machst du eigent­lich den gan­zen Tag?“ – kurz WMDEDGT – fragt Frau Brül­len immer am Monats­fünf­ten. Es soll die alte Tra­di­ti­on des Tage­buch­blog­gens zumin­dest für einen Tag im Monat bele­ben. Im Blog von Frau Brül­len wer­den die Bei­trä­ge dann immer gesam­melt. Hier ist der aktu­el­le Monat.

Zunächst herz­li­chen Glück­wunsch zum Zehn­jäh­ri­gen, WMDEDGT! Dan­ke, Frau Brül­len, dass Sie dies wun­der­ba­re Gele­gen­heit geschaf­fen und am Leben erhal­ten haben!

Und damit zu mei­nem Mittwoch.

[7:30] Der Wecker macht Weck­ge­räu­sche. Es gibt nicht viel, was ich dar­an gut fin­de, unter der Woche wegen unse­res Woh­nungs­um­baus allei­ne zu leben. Dass ich mor­gens eine Stun­de län­ger als sonst schla­fen kann, fin­de ich aber ganz toll.

[9:00] Ich lau­fe zum Auto, das auf dem Büro­park­platz über­nach­te­te, und düse mit Schmutz­wä­sche in mein rich­ti­ges Zuhau­se, wo wenigs­tens noch die Wasch­ma­schi­ne steht. Die set­ze ich mit schmut­zi­ger Wäsche in Betrieb.

[9:30] Ich tref­fe im Büro ein und bin dort genau­so allei­ne wie im Apart­ment, denn die ein­zi­ge Per­son, die außer mir noch nicht Urlaub hat, ist im Homeoffice.

[12:00] Und schon bin ich wie­der auf der Bau­stel­le. Ich tra­ge zusam­men mit unse­rem Maler Möbel von einem Zim­mer ins ande­re, damit er wei­ter­ma­chen kann. Das ist ganz schön anstren­gend! Ein paar Din­ge muss ich auch noch klä­ren und was zum Ärgern wird mir auch gezeigt. Wäre ja auch lang­wei­lig, wenn alles ein­fach glatt lau­fen würde.

[13:30] Auf dem Rück­weg neh­me ich nicht nur die Wäsche mit, son­dern sprin­ge auch noch kurz in den Supermarkt.

[14:00] Zurück am Arbeits­platz. Ich arbeite.

[17:15] Ich wechs­le den Arbeits­platz ins „Home“-Office, also ins Apart­ment. Ich will schließ­lich recht­zei­tig am Gerät sit­zen, wenn das DFB-Pokalspiel des FCN los­geht. Das wird aller­dings kurz­fris­tig um 30 Minu­ten nach hin­ten ver­scho­ben, weil die Stutt­gar­ter Fans im Stau ste­cken. Egal, kann ich wenigs­tens in Ruhe was essen.

[18:30] Das Spiel läuft und ich fan­ge die­sen Bei­trag an, kann es trotz Kurz­ur­laubs­be­ginn nicht las­sen, noch ein­mal was Geschäft­li­ches zu klä­ren und ver­daue das viel zu schwe­re Mahl.

[20:30] Das Ergeb­nis miss­fällt mir, aber was will man machen. Ich schla­ge mich par­al­lel mit einem Cookie-Banner rum, dann blog­ge ich noch über das Spiel und mache die­sen Bei­trag fertig.

[22:00] Ich gehe in die Heia. Mor­gen fah­re ich wie­der zur Rest­fa­mi­lie und freue mich schon jetzt auf drei Stun­den Auto­bahn. Nicht. Aber immer­hin bin ich dann über Ostern mit den Kid­dies zusam­men. Was tut man nicht alles.

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