Am vergangenen Freitag fand das Barcamp Koblenz statt und es war wieder einmal ganz wunderbar. Ich war beeindruckt von den vielen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, die sich zum Austausch und Lernen getroffen haben. Es gab viele gewinnbringende Sessions, aus denen ich einiges an Wissen und Austausch mitnehmen konnte.
Besonders genossen habe ich die Gruppentherapiesitzung enttäuschter Twitter-Nutzer. Es war sehr befreiend, sich mit anderen über die Frustrationen auszutauschen, die durch den Twitter-Downfall und die mehr oder weniger guten Alternativen ergeben. Es war schließlich ausgerechnet am Barcamp-Tag, dass Meta auch die Hintertüren zu Threads für europäische Nutzer verrammelt hat. Wir haben festgestellt, dass es vielleicht nur noch uns selbst wichtig ist, soziale Medien in der Definition von 2007 zu haben. Jüngere Menschen sind eventuell schon an TikTok- und ähnliche Algorithmen verloren. Am Ende sollte es so oder so auf Dezentralität hinauslaufen, gerne mit dem ActivityPub-Protokoll, das unter anderem Mastodon antreibt.
Der Ausflug nach Koblenz hat sich auf jeden Fall wieder einmal gelohnt. Ich danke Gerrit und dem ganzen Team von 247Grad, den Mitveranstaltenden sowie allen Partner:innen und Sponsor:innen, die das Barcamp ermöglicht haben. Beim nächsten Mal werde ich mich auch bemühen, mich nicht mit Burgersoße zu besudeln, versprochen!
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