Es war gar nicht so viel los in den vergangenen zwei Wochen. Also, eigentlich schon, aber nichts Berichtenswertes. Beschränken wir uns also aufs Wesentliche.
Karneval: Fand auch dieses Jahr statt, wer hätte es gedacht. Wir waren am Samstag wieder in einem Dorf zwischen Köln und Düren, weil dort Freunde von Freunden wohnen und feiern und wir uns seit Jahren selbst mit einladen. Die Kinder haben mehrere Säcke Süßkram bekommen, das lohnte sich also. Auch sonst war das ein netter Tag. Wenn man nicht mittrinkt und dafür aufpasst, dass sich die Kinder nicht aus Versehen umbringen, ist man am Tagesende genauso platt, hat dafür aber am nächsten Morgen keinen Kater.
Am Rosenmontag durften wir wieder als Gäste der örtlichen Stadtwerke am Hotspot vor dem Alten Rathaus gastieren. Hier werden nicht nur viele Kamelle geworfen, hier sammeln auch alle Umstehenden für die Kinder mit. Das war wirklich zu ergreifend, wie ständig die Beutel der beiden geöffnet und Kamelle hineingesteckt wurden. Ein Mann in meinem Alter schwang sich gar als Ersatzvater auf und dirigierte Teilnehmende des Rosenmontagszuges direkt zum Nachwuchs: „Hier! HIER! Hier sind Kinder! Sie hat auch noch einen Bruder!“ Ich lachte viel. Und ein paar Bekannte, die im Zug mitfuhren oder mitliefen, sah ich auch, das freute mich ebenso.
Tödlicher Männerschnupfen: An Aschermittwoch dachte ich noch: Ha, mir geht’s hervorragend, still standing, jahaaa!, ich bin der Fels in der Brandung, nicht mal Karnevalsviren können mir etwas anhaben! (Mit Fäusten auf die Brust trommel.) Naja, das hatte ich davon. Am Donnerstag merkte ich schon, da ist etwas im Anmarsch, am Freitag lag ich dann mit der heftigsten Erkältung seit Menschengedenken darnieder. Nein, kein Corona, auch vermutlich kein Influenza, aber so richtig mit fiesestem Husten und Nebenhöhlenentzündung. ’sch schwör, noch nie hat ein Mann solche krasse Unannehmlichkeiten ertragen müssen. Vor allem hält diese fiese Schieße noch bis zum Aufschreibezeitpunkt eine Woche später unverändert an. Wenn dies der letzte Eintrag in meinem Blog sein sollte, wisst ihr Bescheid.
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