Inside: BASIC thinking (Teil I) – So organisieren wir uns mit Slack
Tobias Gillen beschreibt, wie sich das siebenköpfige Basic-Thinking-Team mit Slack organisiert. Seit einiger Zeit nutze ich das Tool auch und bin recht angetan von den Vorteilen, die dieses System bietet. Letztlich ist Slack auch nur ein Chat-Tool, aber eben eines für das Jahr 2015. Es ist einem E-Mail-Austausch im Team weit überlegen, Slack fordert aber auch ein wenig gemeinsame Organisation, sonst wird es schnell genauso unübersichtlich.
Fremde Federn: Absinth
Ich habe noch nicht oft Absinth getrunken. Schon alleine, weil ich normalerweise einen bestimmten Betrunkenheitspegel erreichen und halten will, ist es mir unangenehm, so schnell und unkontrolliert betrunken zu sein. Von der angeblichen Klarheit der Gedanken habe ich auch nicht viel gemerkt, aber eventuell weiß ich nicht mehr, ob Absinth nicht regelmäßig Teil eines größeren Gelages war. Ich habe aber „die grüne Fee“ nie in einem jahrzehntealten, angeblich wichtigen Ritual serviert bekommen oder getrunken. Es war einfach da und danach nicht mehr.
Das Dilemma der Automatisierung oder: Eine Maschine kann man nicht ins Gefängnis stecken
Martin Weigert: „Da Menschen jedoch weitaus weniger Akzeptanz für Fehler mitbringen, sobald Maschinen irgendwo das Zepter in der Hand haben, zeichnet sich hier ein großer Gesellschaftskonflikt ab.“
Deeskalation durch antizipierte Eskalation
Markus Winninghoff: „Inzwischen erledigen wir solcherlei Dinge so: ‚Wieder mit anschreien?‘ – ‚Jo.‘ – ‚Ok, dann los!‘“ Eine der besten Seiten meiner Ehe ist ähnlich. Wir können uns hervorragend anraunzen, beleidigen und aufeinander böse sein. Wir beide wissen aber, dass es nur Dampfablassen ist und können gleich im nächsten Satz auf normalen Turteltaubenmodus zurückschalten. Vielleicht macht so etwas eine gesunde Beziehung aus. (Ja, das war eine Liebeserklärung.)
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