Pro­log: Ich habe ja wenig Hob­bys und inter­es­sie­re mich auch nicht für all­zu vie­le Din­ge abseits von Arbeit, Stu­di­um, Fern­se­hen und Inter­net; also Din­gen, für die sich jeder irgend­wie inter­es­siert. Haha.

Ich habe aller­dings gestei­ger­tes Inter­es­se am Fuß­ball und bin Mit­glied Schräg­strich Fan im 1. Fußball-Club Nürn­berg Ver­ein für Lei­bes­übun­gen e.V. oder kurz: beim Glubb.

Was ich in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren schon wäh­rend der Europa- und Welt­meis­ter­schaf­ten mach­te, möch­te ich nun auf klei­ne­rer Ebe­ne begin­nen. Ich wer­de ver­su­chen, die Spie­le des 1. FC Nürn­berg regel­mä­ßig zu erfas­sen. Wann und in wel­chem Aus­maß hängt dabei von den Gege­ben­hei­ten ab. Es kann ja durch­aus sein, dass ich mal ein Spiel nicht gese­hen habe (das ist lei­der sogar die Regel, denn sams­tags um 15:30 Uhr sit­ze ich oft noch in der Uni) oder ein­fach kei­ne Zeit oder Lust habe, alles sofort und detail­liert zu erfas­sen. Ich will aber auf jeden Fall ver­su­chen, das Ergeb­nis, die Tor­schüt­zen, wich­ti­ge Ereig­nis­se sowie den Tabel­len­stand zusam­men mit einer kur­zen Lage­ein­schät­zung frü­her oder spä­ter einzureichen.

Wie immer soll das alles vor allem mir selbst die­nen. Ich stre­be nicht an, ein gro­ßes Publi­kum zu errei­chen, freue mich aber selbst­ver­ständ­lich über jede Rückmeldung.

Nun, nach all die­sen Vor­wor­ten, dann mal ans Eingemachte.

Arminia Bielefeld – 1. FC Nürnberg 1:5 (1:3)

Tore: 1:0 Jerat (15.), 1:1 Feul­ner (26.), 1:2 Feul­ner (35.), 1:3 Feul­ner (39.), 1:4 Mak (64.), 1:5 Pek­hart (71.)

Nach dem famo­sen sechs­ten Platz in der ver­gan­ge­nen Sai­son stieg der Club wie­der in den Regel­be­trieb ein. Dabei waren die ers­ten 15 Minu­ten aber zum Ver­ges­sen. Bie­le­feld war min­des­tens gleich­auf und konn­te gut gegen­hal­ten, wäh­rend der Club noch nicht Herr sei­ner selbst war. Prompt folg­te auch die Stra­fe, das 1:0 in der 15. Minute.

Zehn Minu­ten spä­ter gelang eher zufäl­lig der Aus­gleich durch Neu­zu­gang Feul­ner und auf ein­mal wen­de­te sich das Blatt. Spä­tes­tens mit dem wun­der­schö­nen Frei­stoß­tor zum 1:2 durch eben­die­sen Feul­ner war Nürn­berg oben­auf. Feul­ner konn­te sogar nur vier Minu­ten spä­ter noch ein drit­tes Tor drauf­pa­cken und schlug somit bei sei­nem ers­ten Club-Pflichtspiel mit einem lupen­rei­nen Hat­trick voll ein. Wahnsinn.

Die zwei­te Halb­zeit war rot-schwarz. End­lich zeig­te der Club, dass er tat­säch­lich zwei Klas­sen höher spielt und konn­te die Leis­tung durch zwei wei­te­re Tore von Mak und Pek­hart untermauern.

Ein guter Auf­takt in die Sai­son. Ich bin ein­mal gespannt, ob es gegen die Her­tha aus Ber­lin nächs­ten Sams­tag um 18:30 Uhr (Top­spiel! Dass ich das noch erle­ben darf!) auch so gut anläuft. (Lei­der wer­de ich um die Uhr­zeit im Auto sit­zen, was irgend­wie uncool ist.)

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