Heu­te gibt es so eini­ges, unter ande­rem allein drei Links zur geschei­ter­ten Peti­ti­on gegen das Leis­tungs­schutz­recht.

wir​res​.net: zah­len bitte!
Ganz, ganz toll! Felix ist jetzt auch unter die Zeich­ner gegan­gen. Die zwei­te Lie­fe­rung erfolg­te prompt: sie haben krebs

JAWL: Wie ich ein­mal in Essen auf einem Kon­zert war
Chris­ti­an hat da ein rich­tig ekel­haf­tes Kon­zert hin­ter sich und des­halb mein volls­tes Mitleid.

Chris­ti­an Lind­ner: Die Bewer­be­rin, die sich aus­spio­niert sah
Der Chef­re­dak­teur und eine ziem­lich ange­piss­te Bewer­be­rin. Sym­pto­ma­tisch für die hohe Erwar­tungs­hal­tung, die lei­der viel zu vie­le Erst­be­wer­ber haben. Vor allem, wenn sie ein Stu­di­um been­det haben: Hier bin ich, stell mich ein! Details über mich? Unwichtig.

Dil­bert comic strip for 10/10/2012
Hehehe.

Nil­zen­bur­ger: „Nett“ ist die Schwes­ter von „Yps“
Das neue Yps-Heft scheint ein müder Donald-Abklatsch zu sein. Und zum Donald-Heft habe ich mich ja schon ein­mal ent­spre­chend geäu­ßert. Scha­de, wie­der eine Chan­ce verpasst.

sero­to­nic liest „Tie­re essen“: Ein kur­zer Zwischenstand.
War­um ich nie die­ses Buch lesen könn­te und war­um es jeder lesen soll­te, der immer noch die Augen vor der Rea­li­tät ver­schließt, weil es doch „so lecker ist“.

Herz­da­men­ge­schich­ten: Stellenausschreibung
Maxi­mi­li­an Bud­den­bohm schreibt aus, weil er mehr schrei­ben möch­te. Ich kann das nur unter­stüt­zen. Also ideell, weil es mir an den ent­spre­chen­den Qua­li­fi­ka­tio­nen man­gelt. (Und hät­te ich sie, wür­de ich sie zuerst in mei­nem eige­nen Blog aus­pro­bie­ren, schon klar.)

Themenblock: Gescheiterte Petition gegen das Leistungsschutzrecht

Nico Lum­ma: Die deut­sche Netz­ge­mein­de ist klein und runzelig
„Es ist ein Irr­glau­be, zu mei­nen, mit einem Tweet oder einem Blog­post beginnt in Deutsch­land ein poli­ti­scher Schneeball-Effekt.“ (Ich habe so etwas ähn­li­ches schon vor ein paar Tagen gesagt.)

Medi­en­rau­schen: Tod der poli­ti­schen Netzgemeinde?
Tho­mas merkt kor­rek­ter­wei­se an, dass die Peti­ti­on nicht dar­an schei­ter­te, dass sich das Netz nicht zusam­men­rau­fen und bewe­gen kann. Son­dern des­halb, weil das The­ma Leis­tungs­schutz­recht zu abs­trakt ist und zu wenig Bezug zum All­tag für die meis­ten Inter­net­nut­zer hat.

Internet-Law: Das Ende der Beschwerde?
Das Schluss­wort: „Weil gera­de das Netz viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten bie­tet, sich zu arti­ku­lie­ren und orga­ni­sie­ren, sind Peti­tio­nen längst über­flüs­sig. Die Aus­sicht dar­auf, sein Anlie­gen im bedeu­tungs­lo­ses­ten Aus­schuss des Bun­des­ta­ges ein paar Minu­ten lang vor­zu­tra­gen zu kön­nen, lohnt den Auf­wand nicht.“

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