Die Sache mit den Unternehmensblogs
Nico Lum­ma sagt zwar einer­seits: „Nie­man­den inter­es­siert ein Unter­neh­mens­blog.“ Ande­rer­seits kon­sta­tiert er: „Unter­neh­mens­blogs haben ein irres Poten­ti­al, da Unter­neh­men mit Unter­neh­mens­blogs sel­ber die Geschich­ten erzäh­len kön­nen, die sie erzäh­len wol­len, ohne dafür Jour­na­lis­ten und ande­re Inter­me­diä­re zu benö­ti­gen.“ Im Grun­de sagt er, dass Unter­neh­mens­blogs also super sind, wenn sie gut gemacht sind. Mei­ne Rede. Ich bin ein gro­ßer Fan von Blogs, auch von Unter­neh­men, aber ich habe nicht gera­de vie­le davon abon­niert, weil es tat­säch­lich so ist: Die meis­ten ver­öf­fent­li­chen nur Pres­se­mit­tei­lun­gen. Ein Unter­neh­mens­blog muss wie jedes pri­va­te inter­es­sant, abwechs­lungs­reich und letzt­lich für mich per­sön­lich rele­vant sein. Das kos­tet Zeit und Geld, aber es zahlt sich aus in Repu­ta­ti­on und Image. Langfristig.

Tei­le Dein Wis­sen, aber sei ehr­lich dabei
Farid Gam­bar stellt eine Fra­ge, die mich auch schon lan­ge beschäf­tigt: War­um wer­den Markt­for­schungs­er­geb­nis­se, gera­de aus dem Bereich Kun­den­zu­frie­den­heit, nicht häu­fi­ger ver­öf­fent­licht? War­um ver­si­ckern die Ergeb­nis­se so oft irgend­wo in der Füh­rungs­eta­ge? Ich glau­be, die Ant­wort zu ken­nen: Weil die objek­tiv gemes­se­nen Zah­len die Ver­ant­wort­li­chen angreif­bar machen.

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