Kolumbien 2:1 Elfenbeinküste
1:0 James Rodríguez (64.)
2:0 Juan Quintero (70.)
2:1 Gervinho (73.)
Lange Zeit war das Spiel unansehnlich. Kolumbien war besser, aber was die für Dinger haben liegen lassen! Bei manchen Chancen war es fast unmöglich, das Tor nicht zu machen – was die Kolumbianer aber nicht daran hinderte, es trotzdem nicht zu schaffen. Irgendwann weit in der zweiten Halbzeit landete der Ball dann doch eher unerwartet im elfenbeinküstischen Gehäuse und siehe da: beide Mannschaften erwachten. Kolumbien legte schnell nach und man meinte fast, das Ding wäre durch, doch dann kam der Anschlusstreffer und alles schien noch möglich. Am Ende hatte die Elfenbeinküste dennoch das Nachsehen. Noch aber ist nichts verloren.
Uruguay 2:1 England
1:0 Luis Suárez (39.)
1:1 Wayne Rooney (75.)
2:1 Luis Suárez (85.)
Herrje. Es spielten der allzeit verhinderte Weltmeister England gegen den Uraltweltmeister Uruguay und man merkt beiden eine Art Unvermögen an. Während die Urus einfach insgesamt nicht ebenbürtig sind, aber wenigstens als Mannschaft arbeiten, sind die Inselmenschen zwar individuell stark, aber nicht in der Zusammenarbeit und ganz besonders nicht vor dem Tor. Uruguay versenkte kurz vor der Halbzeitpause eher zufällig den Ball im englischen Tor, denen ihrerseits einfach die Mittel fehlten, um das schnell wieder auszugleichen. Ja, ein paar gute Chancen waren dabei, aber eben kein Tor. Erst spät gelang Rooney der längst fällige Ausgleich. Und dann wurde es noch einmal hektisch, es ging hin und her, und schwupps war das Ding schon wieder im englischen Tor. Klar probierte England noch einmal alles, aber diese Unabgestimmtheit in allen Mannschaftsteilen stand ihnen einfach im Weg. England wandelt auf Spaniens Pfaden, kann aber noch ein paar Stunden auf einen Strohhalm hoffen.
Japan 0:0 Griechenland
Gelb-Rot: Kostas Katsouranis (38., GRE)
Ob Griechenland diese WM noch ein Tor schießen wird? Heute ist es wieder nicht gelungen und man kann nicht behaupten, sie hätten das ernsthaft vorgehabt. Sie spielen wie gehabt: Hinten einmauern, als wäre der griechische Strafraum die DDR, und darauf hoffen, dass bei einem weiten Abschlag der Ball mal im gegnerischen Tor landet. Das Praktische an dieser Taktik: Es fällt nicht mal auf, wenn ein Mitspieler schon nach 38 Minuten den Platz verlassen muss.
Dumm für Japan, dass sie keine Mittel fanden, gegen das griechische Bollwerk anzukommen. Da sind die Möglichkeiten doch sichtbar limitiert. Das 0:0 war also ein korrektes Ergebnis. Ein wenig unfair mutet es nur an, dass sich beide Mannschaften damit Chancen auf einen Achtelfinaleinzug bewahrten.
Hund & Hintergrund: Shutterstock [M]
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