Coworking Bonn

Lie­bes Tagebuch,

wie ich letz­tes Mal schon andeu­te­te, war viel los. Eine rich­ti­ge, ech­te Arbeits­wo­che war das. Wir haben also Geld ver­dient, was gar nicht so eine schlech­te Idee ist, wenn man selbst die Ver­ant­wor­tung für den Gehalts­scheck trägt.

Außer­dem habe ich etwas in einem Work­shop gelernt. Wie man Ein­fa­che Spra­che benutzt. Das war sehr inter­es­sant. Wirk­lich. Nur bin ich froh, dass ich wenigs­tens in mei­nem eige­nen, pri­va­ten Blog nicht dar­auf ach­ten muss, wie vie­le Wör­ter ich in einem Satz benut­zen und wie vie­le Kom­ma­ta ich set­zen darf.

In der letz­ten Woche war ich auch den ers­ten Tag im neu­en Bon­ner Cowor­king. Weil wir den Rest der Woche unter­wegs waren, erst ein­mal nur am Mon­tag, in der Fol­ge­wo­che aber schon als Dau­er­mie­ter. Ist schon ein Unter­schied, ob man sich mor­gens die sprich­wört­li­che Hose anzie­hen muss und tat­säch­lich zum Arbeits­platz fährt oder nicht. Und weil ich einen sehr groß­zü­gi­gen Chef habe, funk­tio­niert das auch alles sehr flexibel.

Am Sams­tag war ich ein bra­ver Haus­mann und habe mei­ne Frau zur Weih­nachts­fei­er gefah­ren und sie nachts auch wie­der abge­holt. Dazwi­schen habe ich mir den Film „Fif­ty Shades of Grey“ ange­se­hen und bin end­los froh, dass ich nur zwei Stun­den mei­nes Lebens ver­schwen­det habe und nicht vie­le mehr beim Lesen der Bücher.

Und am Sonn­tag buk ich Plätz­chen. Ja, echt, ich kann’s selbst kaum glau­ben, wie weit es mit mir gekom­men ist. (Ich hat­te aber auch Hilfe.)

Weihnachtsbäckerei

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