Krisenkommunikation, Zukunft, Pokémon Go

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Die­ser Mann erklärt groß­ar­tig, wie Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on funktioniert
Inter­es­san­tes Inter­view hin­ter die­ser buzzfee­di­gen Über­schrift. Mar­cus Ewald sagt ein paar klu­ge Din­ge wie zum Bei­spiel: „Das Cha­os ent­steht nicht durch den gemach­ten Feh­ler, son­dern durch die Art und Wei­se, wie nach­her damit umge­gan­gen wird.“

Reinvent Yours­elf: The Play­boy Inter­view with Ray Kurzweil
Kurz­weil ist ein durch­aus streit­ba­rer Zukunfts­for­scher, und man kann sehr lan­ge und vor­treff­lich dar­über dis­ku­tie­ren, ob ein mensch­li­ches Gehirn in einer Maschi­ne abbild­bar ist. Sei­ne Bücher lese ich trotz­dem ger­ne und auch die­ses Inter­view öff­net wie­der Hori­zon­te. Der Kern­punkt liegt wohl in der fol­gen­den Aus­sa­ge, dass wir uns ein­fach gar nicht vor­stel­len kön­nen, wie die Welt in 30 Jah­ren aussieht:

Ten thousand years ago you would track an ani­mal in the field and expect it to speed up as it went along. You would make a line­ar pre­dic­tion as to whe­re it would go so you could catch it. That type of thin­king made sen­se, but it igno­res the sort of expo­nen­ti­al growth we see with tech­no­lo­gy. We’re approa­ching a point whe­re tech­no­lo­gi­cal pro­gress will beco­me so fast that ever­y­day human intel­li­gence will be unable to fol­low it.

(via Neu­es aus der Zukunft)

Poke­mon Go und was man­che ein­fach nicht ver­ste­hen wollen
Chris­ti­an Bug­gisch vor­der­grün­dig über Poké­mon Go, aber eigent­lich über Inno­va­ti­ons­feind­lich­keit all­ge­mein. Er hat ver­dammt noch ein­mal sowas von recht.

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