Montag. Am Webmontag lauschte ich erst einem (etwas längeren, aber durchaus interessanten) Vortrag zum Thema Chatbots. Ich freue ich schon auf die Zeit, wenn ich nicht mehr mit Menschen interagieren muss. (Ich liebe euch trotzdem alle, Schmatzer.) Danach stellte Ivan das Bonn-Hub dem interessierten Publikum vor, was gleichzeitig die erste Community-Berührung darstellte. Entsprechend gab es viele Fragen, die Ivan sympathisch und kompetent beantwortete. Ich bin gespannt, wie es mit dem Hub weitergeht.
Dienstag. Ich ließ mir die Haare schneiden und war sonst froh, Büroarbeit erledigen zu können. Auch im Hinblick auf die restliche Woche.
Mittwoch. Einer der intensivsten Tage seit Beginn meiner Selbständigkeit. Sascha und ich hatten nicht weniger als fünf Termine an vier unterschiedlichen Orten zu absolvieren. Was mich am meisten dabei überrascht hat: Wir waren überall pünktlich. Aber auch erst nach Mitternacht zuhause. Dieser Tag hielt lange nach.
Donnerstag. Wieder ein Barcamp-Bonn-Krisentreffen, weil wir noch keine Location haben. Es tut sich aber was. Wir sind hoffnungsvoll, aber Entscheidungen wird es erst in der nächsten Woche geben. Am Abend gab es dann noch die dritte Ausgabe von Grill the Expert im Coworking, es ging um Community-Management. Sehr interessant und teilweise auch lustig war das.
Freitag. Viel Vorbereitung für das Sozialcamp und ein Kundentermin standen an. Am Abend waren Sascha und ich mit unseren Familien zum Essen eingeladen. Genauer: Wir waren zum Thanksgiving-Dinner eingeladen. Für die anderen gab es Truthahn. Viel wichtiger aber ist, dass es ein schöner, interessanter Abend war.
Samstag. Ich schaute erst beim Elektro-Flohmarkt im Coworking vorbei, wo ich mich auffallend zurückhielt. Sowohl der 1985-er Mac, als auch der C64 wanderten nicht in meinen Besitz über. Ich muss krank gewesen sein. – Wie auch immer, es ging danach weiter nach Kasbach auf den dortigen Weihnachtsmarkt der Familie Runkel. Soledad hatte zum Tweetup geladen und ich war baff erstaunt, was da für ein Winter Wonderland aufgebaut war. So viel Licht, so viel Kitsch – ein wahres Vergnügen. (Eindrücke gibt es hier oder hier.) Soledad durfte ich dann auch in ihren zwei Interviews mit RPR1 unterstützen, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass der Moderator sich gar nicht so sehr dafür interessierte, was wir dort eigentlich machten und was Social Media bewirken kann, sondern vielmehr, wieso sich eine Argentinierin freiwillig im kalten Deutschland aufhält. Wir beendeten den Tag mit einer spontanen Mannequin-Challenge.
Sonntag. Am Tag des Herrn ruhte sogar ich mal. (Okay, ich habe noch Sachen für das Barcamp Soziale Arbeit vorbereitet. Aber ich bin immerhin mal ohne Wecker aufgewacht.)