Ich musste mal eine Woche aussetzen mit dem Tagebuch, weil ich mich schon selbst genervt habe mit dem ständigen „so viel zu tun, so wenig Zeit“.
In den letzten zwei Wochen hatte ich sehr viel zu tun und wenig Zeit. Sie fingen damit an, dass das kleine Auto kaputt ging und ich einen ungeplanten Homeoffice-Tag einlegen musste. Eine neue Erfahrung wurde mir daher zuteil: Beim Aufbau für den Caritas-Fachtag nahm mit Sascha per Skype mit. Ich durfte alle Räume sehen und Anweisungen geben, während ich zuhause saß. Lustig.
Am Dienstag war dann der besagte Fachtag mit über 150 Besuchern. Sascha und ich moderierten durch den straffen Zeitplan. Es war eine Veranstaltung mit Komponenten einer traditionellen Konferenz, eines Barcamps, von Workshops und einer Open-Space-Variante. Vielleicht ein wenig zu viel für einen Tag, andererseits war es ganz gut, die Besucher mit neuen Formaten zu konfrontieren, indem man sie durch Gewohntes abholte. Und Raul rockte den Saal, anders kann man das nicht sagen.
Dann waren Sascha und ich auf dem sogenannten Wirtschaftsempfang des Senats der Wirtschaft12 im Bundeshaus. Das Bonner Prinzenpaar schaute vorbei und es waren viele alte Menschen dort. Ich trank Kölsch zur Mittagsstunde. Es war lustig.
Mit Thomas Piekarczyk traf ich mich, um über die FuckUp Nights Bonn zu reden. Wir werden das machen und wir fangen jetzt an, mit möglichen Partnern zu sprechen. Ich bin sehr gespannt, wie das laufen wird.
Und ansonsten hatte ich viel zu tun und wenig Zeit.