In dieser Woche hatte ich an vier von sieben Tagen Abendtermine. Eigentlich fünf, aber einer musste dann hinten runter fallen, damit ich überhaupt noch mal etwas anderes von meiner Wohnung sehe als das Bett.
trackle

Das Bonner Startup trackle baut ein Temperaturmessgerät, das die fruchtbaren Tage einer Frau bestimmen kann. Das ist ein echt gutes Teil und ich würde es mir kaufen, wenn ich dafür eine anständige Verwendung hätte. Viele Frauen wollen es auf jeden Fall, weil es bedeutet, keine Hormone schlucken zu müssen und vielleicht auch den Kinderwunsch besser gestalten zu können.
Ja, ich habe mich mit Thema in letzter Zeit näher beschäftigt, weil ich beruflich dabei helfen darf, dass zum Beispiel das Crowdfunding erfolgreich verläuft. Für den Start dieses Fundings gab es eine lustige Party im Coworking, praktischerweise am Vorabend des BarCamps. Der Start war massiv erfolgreich, schon vor dem offiziellen Startschuss waren die meisten Early-Bird-Geräte weggeflogen. Seitdem geht es mit etwas weniger Schwung weiter, das ist aber auch nicht ungewöhnlich für ein Crowdfunding. Nervös, dass das Fundingziel geschafft wird, bin ich aber trotzdem.
BarCamp Bonn

Und dann war es auch schon wieder soweit, das BarCamp Bonn fand statt. Dieses Jahr zum ersten Mal an zwei Tagen, was ganz neue Herausforderungen an meine mentale Fitness bedeutete. Sich da Samstagmorgen auf die Bühne zu stellen und in aller Lockerheit was wegzumoderieren, ist gar nicht so einfach, wenn man schon einen BarCamp-Tag und eine Abendparty in den Knochen hat. Wobei die Party sogar recht gesittet zuging und früh beendet war.
Das soll aber nicht heißen, dass ich die BarCamp-Tage nicht richtig genossen hätte. Nach den Eröffnungsmoderationen ist der Job eines BarCamp-Organisators größtenteils getan. Die monatelange Vorbereitung muss dann fruchten, man kann nicht mehr entscheidend eingreifen. Das Feedback bisher zeigt: Wir haben das schon wieder ganz gut hinbekommen, auch wenn es in Details wie immer Verbesserungspotential gibt.

Viel zu verdanken haben wir der Deutschen Post DHL Group, die hervorragende Gastgeber waren und viel zum Gelingen beitrugen, ohne ein einziges Mal zu murren. Profis halt. Nicht zu vergessen sind die insgesamt rund 340 Menschen, die mitgemacht haben. Ein BarCamp kann noch so gut organisiert sein, ohne die Teilnehmerinnen und Teilnehmer würde es nicht funktionieren. Dass wir so viel positives Feedback zu Vielfalt und Inhalten der Sessions bekommen haben, ist allein deren Verdienst.
Glücklich bin ich auch, dass wir nach den Problemen mit der Locationfindung dieses Mal einfach direkt das nächste BarCamp ankündigen durften. Am letzten Februarwochenende 2018 werden wir nach St. Augustin zur Hochschule Bonn-Rhein-Sieg gehen, Schwerpunktthema wird Bildung sein. Ich freue mich schon sehr, auch mal die Region stärker einbinden zu können.
Sascha hat drüben im BarCamp-Bonn-Blog ganz viele Blogartikel, Fotos und mehr gesammelt. Eine beeindruckende Aufstellung!
[…] Johannes Mirus, 18.03.2017, Barcamp-Woche […]
[…] im Posttower – das konnte ich schon beim BarCamp Bonn 2017 erfahren – sind recht sorgenfrei. Die Möbel werden einem aufgebaut, ein […]
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