Über 60 Mil­lio­nen Men­schen sind auf der Flucht. Sie flie­hen vor Krieg, Hun­ger, poli­ti­scher Ver­fol­gung. Vor allem der Krieg in Syri­en hat eine gro­ße Men­ge Men­schen gezwun­gen, ihre Hei­mat zu ver­las­sen. Aber auch im Jemen oder Süd­su­dan ist die Not der Men­schen zur­zeit groß.

An den meis­ten Flücht­lings­ka­ta­stro­phen tra­gen Men­schen Schuld. Bewaff­ne­te Kon­flik­te, Krie­ge oder Kli­ma­ver­än­de­run­gen sind men­schen­ge­macht, nicht sel­ten von west­li­chen Natio­nen (mit-)verursacht. Wir alle tra­gen also eine gehö­ri­ge Por­ti­on Verantwortung.

Heu­te ist Welt­flücht­lings­tag. Ein Tag, den der Ver­ein UNO-Flüchtlingshilfe (deut­scher Spen­den­part­ner des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR) dazu nut­zen will, eine Peti­ti­on zu starten:

UNHCR, das Flücht­lings­hilfs­werk der Ver­ein­ten Natio­nen, ist davon über­zeugt, dass alle Flücht­lin­ge ein Leben in Sicher­heit, die Mög­lich­keit auf Bil­dung sowie die selbst­stän­di­ge Ver­sor­gung der Fami­lie, verdienen.

Mit der kleins­ten Ein­heit einer digi­ta­len Hilfs­maß­nah­me kannst du also schon etwas bewir­ken: Mit dem Ein­trag in die Unter­stüt­zer­lis­te zeigst du, dass es dir Flücht­lin­ge nicht egal sind, dass du möch­test, dass sich die Welt­ge­mein­schaft mit ihren Schick­sa­len beschäftigt.

Und wem die aktu­el­len Nach­rich­ten aus Jemen, Süd­su­dan, Syri­en, Irak, Ukrai­ne und ande­ren Län­dern nahe gehen, kann auch noch mehr bewe­gen, zum Bei­spiel mit einer Spen­de.

Offen­le­gung: Hier gibt es nichts offen­zu­le­gen. Ich ste­he in kei­ner­lei direk­ter Ver­bin­dung zum UNO-Flüchtlingswerk, son­dern wur­de ledig­lich auf die Peti­ti­on hin­ge­wie­sen mit dem Wunsch, dar­über am Welt­flücht­lings­tag zu blog­gen. Was ich wirk­lich ger­ne mache.

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