Eine Woche zuhause
Ich hatte frei. So richtig Urlaub. Das erste Mal seit Weihnachten. Und ich versuchte, es zu genießen. Die Kleine und die Frau gingen arbeiten, ich hatte also sturmfrei und nutzte es, um am Computer zu hängen. Haha, klar, was denn sonst! Okay, ich machte auch mal das Rennrad fit. Das hatte noch die Startnummern meiner Staffel-Triathlon-Teilnahme 2011 am Rahmen, um mal zu verdeutlichen, wie lange es unbenutzt im Keller stand. Und dann fuhr ich mal eben eine Viertelstunde übers Feld, um zu checken, ob noch alles funktioniert. Tat es. Eine richtige Ausfahrt scheiterte dann aber am Wetter.
Eine Woche auf Baltrum
Die zweite Urlaubswoche verbrachten wir auf Baltrum. Die ostfriesische Insel kannte ich schon von meinem Besuch im Jahr 2010, hatte mir aber wenig gemerkt. Außer, dass sie sehr klein ist und einem schnell langweilig wird, weil es außer Strand und ein paar Dünen nichts zu entdecken gibt. Wenn man es gut findet, in einem Standkorb sitzend das Meer zu betrachten, dann ist das eine gute Insel. Wenn man, wie ich, gerne was Neues sieht, Fotomotive findet und unter Urlaub Herumlaufen versteht, dann kann es eben eintönig werden.
Aber: Erstens hatten wir ein kleines Kind dabei, Langeweile war also schon einmal komplett ausgeschlossen. Zweitens, viel wichtiger, tat es enorm gut, endlich mal wieder woanders zu sein. Und Drittens, am wichtigsten, hatte Klein-Lea sehr viel Spaß. Sie schaukelte exzessiv, sie quietschte vor Vergnügen, als sie nasse Füße bekam, sie buddelte im Sand und sie schäkerte mit zahllosen fremden Menschen, wobei ihr das neu erlernte Wort „Hi!“ sehr half.
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