Allgemeines Wohlbefinden
Es war Vorurlaubswoche, also: durchwachsen. Einerseits freut man sich ja darauf, endlich mal wieder etwas durchschnaufen zu können und ein paar Dinge zu erledigen, die im Alltagsstress sonst liegen bleiben. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Andererseits knubbelt sich die Arbeit vor einer längeren Abwesenheit stark. Ich hatte noch mehr Stress als sonst schon. Zur Entspannung trug es nicht bei, dass nach all den pandemiebedingten Ausfällen die Tagesmutter wegen Urlaub nicht betreuen konnte. Es kostete mich einen Arbeitstag. Irgendwas ist immer.
Klein-Lea
Die süße Tochter hatte wieder Quartalsgeburtstag. Ansonsten ist es gerade eine schwierige Phase mit ihr. Sie testet ihre Grenzen aus, hat auch mal schlechte Laune und weigert sich oft, Dinge zu tun, die nunmal notwendig sind, wie anziehen, Zähne putzen oder nicht das Essen durch den Raum werfen. Ich beruhige mich mit dem Elternmantra: Es ist nur eine Phase, ommm.
Urlaubsstart mit Coronopoly und Einhorn
Den Urlaub startete ich mit einer Runde Coronopoly, wie es Christian treffend getauft hat. Nachdem ich zwei Runden ausgesetzt hatte, wollte und konnte ich endlich mal wieder teilnehmen. Es war erneut ein großer Spaß, obwohl ich einmal mehr als Erster Privatinsolvenz anmelden musste. Hoffentlich sind wir dann beim nächsten Mal wieder in kompletter Runde.
Am Folgetag nahm ich am virtuellen „Unicorn Run“ teil. Es war mein erster Wettbewerb seit sehr langer Zeit und der allererste überhaupt, der virtuell stattfand. Ich ging also mehr oder weniger ganz normal laufen, trug dann aber anschließend die Zeit auf einer Website ein. Die Medaille, die neben einer kleinen Motivationsspritze der eigentliche Grund war, für den ich das alles machte, war schon ein paar Tage vorher per Post gekommen.
So klein ist die Motivation bei einer Wettbewerbsteilnahme aber gar nicht, merkte ich, selbst wenn er virtuell stattfindet. Deshalb habe ich mich gleich einmal für einen Zehnkilometerlauf im September angemeldet, bei dem ich Teil eines Weltrekordversuches werde. Zehn Kilometer bin ich noch nicht oft gelaufen, erst recht nicht bei einem Wettbewerb. Ich werde also trainieren müssen.
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[…] noch zwölf Kilometer durch die Wahner Heide. Der Anlass war eigentlich, dass ich mich in überschwänglicher Euphorie nach dem letzten virtuellen Rennen für einen Zehnkilometerlauf anmeldete, […]
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