Zustand: Die Tage verfliegen und ich staune leider immer wieder, wie wenig Zeit mir für Dinge bleibt, die mir wirklich gut tun.
Remscheid: Oft war ich noch nicht in Remscheid, aber wenn, dann regnete es. So auch am Donnerstag. Da kam sogar noch Sturm dazu und ich hatte schon ein wenig Angst, von einem Baum erschlagen zu werden. Am Freitag aber! Da schien sogar die Sonne! Und wie soll ich sagen – der Schönheit Remscheids tat das keinen Abbruch.
Hybrid-Event: Weshalb ich überhaupt in Remscheid war? Weil wir eine Präsenzveranstaltung ins Internet streamen durften und vice versa. Das war mal eine ordentliche Herausforderung. Zu Zweit waren wir für Video, Ton, Präsentationen und die begleitende Zoom-Konferenz zuständig. Verbunden mit einer nicht besonders dicken Internetleitung durften wir unser Improvisationstalent mehr als einmal beweisen. Gemessen an den Umständen bin ich aber sehr zufrieden mit unserer Arbeit. Und ein kleines bisschen Spaß macht es ja auch, mal wieder viele neue Dinge zu lernen.
Wochenende: Nach zwei Tagen Auswärtstermin hätte ich eigentlich ein familienfreies Wochenende gehabt, auf das ich mich schon gefreut hatte. Endlich mal wieder ausschlafen und den ganzen Tag auf dem Sofa lungern und Fußball schauen! Allerdings musste die Kindsmutter die Reise gesundheitsbedingt absagen. Ich war also weiter sehr beschäftigt, durfte aber immerhin mit Klein-Lea einen Drachen steigen lassen. Die kleinen Dinge.