Natür­lich hat sich das Leben und die Welt seit 2019 ver­än­dert. Aber nach der über­stan­de­nen Coro­na­in­fek­ti­on und der all­ge­mei­nen Öff­nungs­wut (alter­na­tiv: der all­ge­mei­nen Sehn­sucht nach einer Rück­kehr zum Leben v. C., vor Coro­na) war auch bei mir der Wunsch groß, wie­der mal raus­zu­kom­men. Es arte­te das eine oder ande­re Mal in Stress aus, aber ich habe sofort gemerkt, wie gut mir der zeit­wei­se (!) mensch­li­che Kon­takt tut. 

Ich erwähn­te es schon öfter, dass die Pan­de­mie mir Sei­ten mei­nes Selbst auf­zeig­te, die ich nie ver­mu­tet hät­te. Dazu gehört die Sehn­sucht nach Restau­rant­be­su­chen und der Wunsch, öfter mal im Büro statt im Home­of­fice zu sein. Vor allem aber erstaun­te mich, dass ich ein Men­schen­mensch bin, dass es mich wider Erwar­ten nicht glück­lich macht, mich zuhau­se ein­zu­igeln. Tja, man lernt nicht aus.

GestaltWas-Camp

Was aber nicht heißt, dass wir nicht noch Digi­tal­ver­an­stal­tun­gen durch­führ­ten. Zwei Tage lang durf­ten wir eine Ver­an­stal­tung mit Barcamp-Teilen für die Telekom-Stiftung betreu­en, ich habe es auch teil­wei­se mode­riert. Das mach­te eben­falls Spaß, denn Digi­tal­ver­an­stal­tun­gen haben ja auch vie­le Vor­tei­le. Zum Bei­spiel kann ich Fern­se­hen spie­len, was mir immer noch eine gro­ße Freu­de bereitet.

FuckUp Night

Am 30. März schließ­lich mode­rier­te ich die ers­te Ver­an­stal­tung vor Ort seit Beginn der Pan­de­mie. Da merk­te ich, dass nicht nur ich Sehn­sucht nach „ech­ten“ Erleb­nis­sen hat­te. Der Raum wäre bei­na­he zu klein gewe­sen, es waren mehr Leu­te da, als ich das noch ein paar Stun­den vor­her erwar­tet hat­te. Ins­be­son­de­re waren ganz, ganz weni­ge nicht gekom­men, die sich ange­mel­det hat­ten. Eine völ­lig unty­pi­sche Situa­ti­on, die mei­ne Ver­mu­tung noch unterstreicht.

Es war eine rund­um gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung, ich schweb­te anschlie­ßend auf einer Eupho­rie­wol­ke. Herrlich.

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PS: Das Wet­ter, sie­he Bei­trags­bild, konn­te sich in der Berichts­zeit aller­dings nicht so recht ent­schei­den zwi­schen herr­li­chem Früh­ling und noch ein­mal rich­ti­gem Win­ter. April­wet­ter halt.

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