Dortmunder U

Lie­bes Tagebuch,

letz­ten Sonn­tag (die­se Wochen­rück­bli­cke schrei­be ich gewöhn­lich sonn­tag­abends) hat­te ich schon die böse Vor­ah­nung, am Mon­tag kam die Bestä­ti­gung: Ich war krank. Die kom­plet­te Woche. Von Mon­tag bis Mitt­woch habe ich qua­si durch­ge­schla­fen. Erst Frei­tag war der ers­te Tag, an dem ich mich wie­der eini­ger­ma­ßen so fühl­te, wie sich ein gesun­der Mensch füh­len sollte.

Nach­dem ich schon vie­le Ter­mi­ne die Woche über absa­gen oder ver­schie­ben muss­te, war ich Sams­tag wenigs­tens auf dem 4sqcamp im Dort­mun­der U. Es war dort sehr nett, vie­le tol­le Leu­te waren da und sogar eine Füh­rung durch das U war noch mit drin, mehr kann man sich kaum wünschen.

Aller­dings war es inhalt­lich für mich nicht neu genug, um mich dazu zu bewe­gen, auch noch am Sonn­tag andert­halb Stun­den ein­fa­che Fahrt auf mich zu neh­men. Viel­leicht nut­ze ich Fours­qua­re dann doch schon zu lan­ge und zu sehr beruf­lich inter­es­siert, um noch Aha-Erlebnisse aus den Vor­trä­gen mit­zu­neh­men. Trotz­dem fin­de ich es super, so ein Nischen-Barcamp zu ver­an­stal­ten, denn es waren eben nicht nur die Superuser-Nerds anwe­send, die aus dem Näh­käst­chen plau­der­ten, son­dern auch Inter­es­sier­te aus Unter­neh­men, die in Fours­qua­re durch­aus Poten­ti­al sehen – sobald das Henne-Ei-Problem mit den gerin­gen Nut­zer­zah­len in Deutsch­land gelöst sei.

Ansons­ten eine ins­ge­samt eher ver­schenk­te Woche, aber da kann man nichts machen. ★★✩✩✩✩✩

Oberaffengeil
Aus der Aus­stel­lung im U 2. Lei­der habe ich mir den Künst­ler bzw. die Künst­le­rin nicht notiert.
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