Liebes Tagebuch,
die letzte Woche war ja mal so richtig anstrengend. Eigentlich hatte ich mir das mit der Selbständigkeit so vorgestellt, dass ich mit dem Resturlaub erst einmal Urlaub mache und dann langsam und gemächlich einsteige, bis Sascha auch voll dabei sein kann.
Tja, so ist es dann halt doch nicht und ich will mich wirklich nicht beschweren, denn das bedeutet ja nur, dass es besser läuft als gedacht.
Unter anderem war ich bei den Bonner Unternehmertagen, wo es ein paar interessante Vorträge gab. Letztlich hat mich das Ganze aber dann doch wieder davon überzeugt, dass BarCamps das bessere Format sind. Dieses Vortragen von der erhobenen Bühne herab mit wenig Chancen auf Diskussionen und Nachfragen ist Verschwendung der hochkarätigen Personen, die sich bestimmt auch mehr Austausch gewünscht haben.
Apropos Austausch. Ich durfte in der letzten Woche auch mit Innenminister de Maizère über die Chancen der Digitalisierung reden (oder besser, wenn man die Vorträge und Ansagen der Beteiligen berücksichtigt, deren Risiken).
https://twitter.com/Johannes/status/649265030928711680
Mir ging es eigentlich um noch mehr, nämlich das Grundrecht auf Internet. Ich brachte den Autobahnvergleich. De Maizère meint eher: „Wer mehr verbraucht, muss auch mehr bezahlen.“ Ansonsten hat Sascha schon alles ausführlich aufgeschrieben.
Dann ging auch die Vorlesungszeit wieder los und ich habe pünktlich am 1. Oktober wieder damit angefangen, arme Studierende zu quälen.
Zahlreiche weitere Treffen komplettierten die Woche und ich war am Wochenende einfach nur noch K.O.
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und einem Ehemann ;-)
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