Anne hat zur unbedingten Transparenz aufgerufen und diesem Aufruf folge ich doch gerne. Im vergangenen Jahr hatte ich im Schnitt 254 Besucher pro Tag, was ich außerordentlich ordentlich finde. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ich erst ab Mai wieder richtig angefangen habe, zu bloggen; was man in den Statistiken auch gut sehen kann.
Wie bei allen Statistiken gilt natürlich, dass sie mit Vorsicht zu genießen sind. Das fängt ja schon bei der Definition von „Besucher“ an. Aber als Näherungswert finde ich die Zahlen gut genug.
So, wie die letzten drei Monate gelaufen sind, möchte ich sehr gerne weitermachen. Ich habe noch dutzende Ideen, ich weiß nur noch nicht, ob und wenn ja, wann ich sie alle umsetzen kann. Aber man soll sich ja Ziele setzen. Meines wäre, im Jahr 2013 eine durchschnittliche Besucherzahl von mindestens 400 pro Tag.
Das mit den Näherungswerten stimmt schon, aber man bekommt eben einen guten Eindruck, was gut ankommt, und außerdem finde ich’s ja irre spannend, zu sehen, wo die Leute so alle herkommen.
Da könnte man zum Beispiel auch einen Blogeintrag drüber schreiben. Ich wurde letztes Jahr z.B. zwei Mal in etablierten Online-Magazinen verlinkt, einmal Spiegel zu dem „Frauen in der IT“-Thema und einmal beim Stern zum 609060-Ding. Allerdings ist die Traffic-Ausbeute von diesen Seiten viel geringer, als wenn mich die liebe Nessy oder der Herr Buddenbohm verlinkt. Von solchen Twitterlawinen wie beim Urheberrechtsrant und dem Laienbahnfahrerpost ganz zu schweigen.
Außerdem finde ich, ist es nicht zwingend negativ, mit diesen Informationen zu arbeiten. Anscheinend kommen meine Rants ganz gut an, anscheinend treffe ich da ganz gerne mal den Nerv vieler Leser. Beim Schreiben denke ich dann noch, ach, das interessiert doch keinen, und erst recht liest das keiner bis zu Ende, mach doch lieber was mit hübschen Bildern und dann finden’s doch alle super und ich hab ein bisschen Gewissheit, dass ich das ruhig öfter machen kann und die Leute das gar nicht doof oder uninteressant finden.
Du sagst das immer alles so richtig, da kann man nicht einmal etwas hinzufügen. :)
Äh, warum sagt mir denn keiner, dass ich „Durchschnittlich“ falsch geschrieben habe? Wie peinlich.
[...] für mich entdeckt und versuche seitdem, einen konstanten, wenn nicht steigenden Besucherstrom zu organisieren, indem ich peinliche Geschichten aus meiner Vergangenheit mit [...]
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