Liebes Tagebuch,
ich hab’s versprochen! Dieses Mal gibt’s eher Feedback.
Die letzte Woche war eine Woche reich an Ereignissen.
Es fing damit an, dass ich mit einem Reh-Kastenwagen durch Köln fuhr.
Ich fuhr gerade mit einem Kastenwagen durch Köln, auf dem ein Reh abgebildet ist.
— Johannes Mirus ✨🕊 (@Johannes) September 15, 2014
Und dann fuhr ich mit einem Zug nach Hamburg.
Hamburg-Harburg. Wo das Leben steppt. (@ Bahnhof Hamburg-Harburg in Hamburg) https://t.co/V3pH9V9nh7 pic.twitter.com/VBl6xY8LlR
— Johannes Mirus ✨🕊 (@Johannes) September 15, 2014
Die lustige Prüfungsordnung meiner Fernhochschule sagt, dass ich für die abschließende Prüfung, das Kolloquium, an den Ort muss, wo mein Betreuer wohnt, und das war eben zufällig die Hansestadt. Das Praktische dabei ist, dass ich einen Teil der Familie besuchen (und als Hotel missbrauchen) konnte. Aber so ein Besuch ist nicht vollkommen lustig, wenn ständig im Hinterkopf schwirrt, noch eine Präsentation halten und seine mit Blut und Schweiß erarbeitete Thesis verteidigen zu müssen.
Nervositätalevel irgendwo zwischen Führerscheinprüfung und Hochzeit. #kolloquium2014
— Johannes Mirus ✨🕊 (@Johannes) September 16, 2014
Am Ende ist alles gut gegangen.
Na dann, Nervosität hat sich gelohnt. Jetzt erst einmal verstehen, dass acht Jahre Rumstudieren vorbei sind. #kolloquium2014
— Johannes Mirus ✨🕊 (@Johannes) September 16, 2014
Was ich da so in einen Tweet gepresst habe, ist natürlich ein wenig verkürzt. Ich habe im Herbst 2005 zunächst ein Abendstudium begonnen und abgeschlossen. Als ich merkte, dass ich das hinkriege, neben der Arbeit zu studieren, habe ich ein knappes Jahr später mit einem Bachelorstudium begonnen, an das ich direkt den Master angeschlossen habe. Und den habe ich nun ebenfalls erfolgreich beendet. In Hamburg.
Um das alles so richtig schön zu konterkarieren, war ich direkt am nächsten Morgen in der Macromedia Hochschule Köln, um letzte Details meines Dozententums ab dem Wintersemester zu besprechen. Denn ich werde demnächst arme Studierende mit Marktforschung quälen. Darauf freue ich mich schon sehr, ich alter Sadist.
Dieser nahtlose Übergang vom Studenten zum Dozenten, den muss ich auch erst einmal verarbeiten.
— Johannes Mirus ✨🕊 (@Johannes) September 17, 2014
Soweit zum Akademischen. Am Donnerstagabend wurde es dann auch praktisch, als ich schon wieder beim Social Media Club Bonn Gast sein durfte. Ich habe Tagebuch geführt (ein Update hierzu):
Ich transkribiere mal, weil man angeblich meine Schrift nicht immer lesen kann:
18.09.14
Tagebuch von Johannes
Mussten eine App herunterladen. Nearpod. Voll cool.
2x Bratkartoffeln mit Eiern, 1x ohne. Ich ja ohne Speck. War ganz lecker. Auch ohne Speck.
Jetzt haben sich alle vorgestellt. Guido trägt vor. Nearpod funktioniert nicht.
Tolle Diskussionen.
gez. Elloxperte
Aber alles, was diese Woche passierte, verblasst gegen die kleine Nachricht, die mich am Sonntag erreichte. Ich bin jetzt Onkel eines gesunden und total süthen™ kleinen Menschen und das finde ich ganz viel arg toll.
So gesehen, liebes Tagebuch, hätte die Woche nicht besser laufen können. Trotz aller Nervosität, allem Stress, aller Hektik, am Ende war alles super. ★★★★★★✩
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The Week in Review, 38/2014 http://t.co/4ygFl0Y2jF
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