ESC 2015: Australien nimmt am Eurovision Song Contest teil
Das finde ich konsequent. Wenn Länder wie Aserbaidschan oder der Irak beim europäischen Gesangswettbewerb antreten können, dann ja wohl auch die Australier. Allerdings handelt es sich um eine Ausnahme zum 60. Geburtstag des ESC. In Australien gibt es offenbar eine große Fangemeinde. (via Turi2-Newsletter)
Die Trinkgeld-Erpressung
Das ist der Artikel, den ich seit Jahren schreiben wollte! Trinkgelder sind nicht gut, sie führen nur dazu, dass man neben der Dienstleistung auch noch das Gehalt des Angestellten bezahlt. Und es wird immer schlimmer. (via irgendwem auf Facebook, leider nicht wiedergefunden)
Why Is The Dollar Sign A Letter S?
Interessanter Artikel, der beschreibt, warum das Dollarzeichen ($) aus einem S besteht. Eine Frage, die eigentlich auf der Hand liegt und ich mir trotzdem noch nicht gestellt habe. Jetzt habe ich die Antwort darauf. (via Sven Scholz auf Facebook – dort gibt es in den Kommentaren auch noch mehr historisches Währungswissen)
Psychology of the Office Space
Eine Infografik über die Geschichte und die Auswirkungen verschiedener Möglichkeiten der Bürogestaltung. Die Zukunft liegt wohl darin, dass Büros immer mehr wie ein Zuhause werden, während das Zuhause immer mehr wie ein Büro wird. Unternehmen wie Google und Facebook zeigen, wie man Mitarbeiter kreativ und produktiv halten kann, nämlich indem man ihnen freistellt, wann, wo und wie sie arbeiten. Was letztlich auch bedeutet, dass Unternehmen mehr bieten müssen als einen reinen Arbeitsplatz. Es bleiben Fragen offen: Möchte man überhaupt ein Büro, das sich nicht mehr wie ein Arbeitsplatz anfühlt? Ist es wirklich erstrebenswert, einen Großteil seines Lebens auf dem Google-et-al.-Campus zu verbringen? Auf der anderen Seite: Ist ein 9-to-5-Modell noch mit heutigen Arbeitsanforderungen vereinbar? Wir werden noch viel diskutieren und ausprobieren müssen. (via t3n)
Balkonraucher-Urteil: Lasst mal Dampf ab!
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass man in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt wird, wenn sie draußen beansprucht wird, halte selbst ich als Exraucher für einen Skandal. Christoph Löhr ist ein wenig gelassener und ordnet das Urteil dann auch versöhnlicher ein: „Im Klartext stand da [im Urteil –Joh.] nicht mehr als: Redet miteinander, findet Kompromisse, einigt Euch. Gefälligst!“ Eigentlich sei es wirklich traurig, „dass es für derlei simple Regeln des Umgangs miteinander offenbar hochrichterliche Sprüche braucht.“ Recht hat er.
Australien beim ESC, Trinkgelderpressung, Dollarzeichen, Büropsychologie, Balkonraucher… http://t.co/fyAF6xxS3W
„[…] halte selbst ich als Exraucher für einen Skandal.“
Inwiefern qualifiziert das denn zu irgendwas? Im Gegenteil ist anzunehmen, dass Dir selbst irgendwann vermutlich die Umwelt ziemlich egal war um dem Konsum nachzukommen.
Ein Balkon ist auch kein richtigen Draußen. Man kann sich nicht aus dem Weg gehen, sonst fällt man irgendwann runter. Außerdem schränkt es das Lüften ungemein ein. Da muss der Raucher halt irgendwo hin, wo er nicht andere einschränkt. Und wer von persönlicher Freiheit spricht, muss die auch anderen zugestehen.
Stimmt. Der Balkon gehört zur Wohnung. In meiner Wohnung darf ich so viel ich rauchen wie ich will.
Aber egal, es geht ja wohl darum, dass man nicht mehr miteinander redet, sondern bis zum Bundesverfassungsgericht durchklagt.
„Stimmt. Der Balkon gehört zur Wohnung. In meiner Wohnung darf so viel ich rauchen wie ich will.“
Ach, das ist doch echt Kindergarten. Du darfst ja auch nicht Musik so laut hören, wie du willst. Und ein Balkon ist nicht wie die Wohnung selbst abgeschirmt.
Klar, am Dialog scheitert es ohnehin.
[…] so! - Warum geben wir Trinkgeld und was sagt das über uns? Noch ein Artikel bzw. transkribierter Radiobeitrag über das Thema Trinkgeld. Es ist halt doch […]
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