Liebes Tagebuch,
in der vergangenen Woche habe ich mir zum Beispiel den Marsianer im Woki angesehen. Zwei Tage vorher hatte ich das dazu gehörige Buch beendet und damit einen direkten Vergleich. So etwas kann nur schlecht für den Film ausgehen und das tat es auch, denn der (trotzdem überlange) Film musste sich auf die actionreichen Momente beschränken und die ganzen menschlichen Zwischentöne und vor allem die physisch-technischen Details rauslassen. Und über das Ende will ich lieber gar nicht erst reden. Dennoch war es feinste Hollywood-Kost, die man empfehlen kann.
Ansonsten hatte ich letzte Woche einen krassen Donnerstag. Ich fuhr frühmorgens – fast wie früher – im Berufsverkehr nach Köln, weil dort das FDL-Camp stattfand (wir berichteten). Ich holte mir dort aber erst einmal nur mein Badge und einen Kaffee ab, denn pünktlich zur Vorstellungsrunde und Sessionplanung verschwand ich erst einmal wieder, um eine Vorlesung zu halten. Mittags ging es zurück, ich machte einige Sessions mit und hielt auch selbst eine. Dann sammelte ich Frau Mirus ein und wir fuhren schnurstracks nach Beuel zum Social Media Chat, wo das Konzert der Schülermanager vorgestellt wurde (wir berichteten).
Freitagabend war noch Ironbloggertreffen, eine wie immer sehr lustige Runde.
Haha! Menschliche Zwischentöne in der Romanvorlage! Ich freue mich schon sehr auf den Film (aber so wie ich uns kenne, werden wir es wieder nicht rechtzeitig ins Kino schaffen, also dann irgendwann demnächst im Heimkino), weil er eigentlich nur besser sein kann als das Buch. Das war nämlich leider das bisher schlechteste, das ich dieses Jahr bisher gelesen habe. Der Hype hätte mir eine Warnung sein sollen.
The Week in Review, 43/2015 https://t.co/6ax1Y2N0bR
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Nach 7 hrs · like ich mal diesen Artikel von Social Proxy by Mailchimp
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