Anführungszeichen innerhalb von Anführungszeichen

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Der Iron­blog­ger-Bot möch­te einen Bei­trag von mir. Das ist der rich­ti­ge Moment, um mal wie­der zur Zei­chen­set­zung zu klug­schei­ßen. Mir fällt näm­lich immer wie­der auf, dass kaum jemand weiß, wie man Anfüh­rungs­zei­chen rich­tig setzt, wenn man schon inner­halb von Gän­se­füß­chen schreibt. Zum Bei­spiel also, wenn ich jeman­den zitie­re, der jeman­den zitiert.

Falsch ist näm­lich: „„Ich gehe jetzt, sag­te Albert. Da weiß man nicht so rich­tig, wo das eine auf­hört und das ande­re wei­ter­geht; gera­de, wenn so ein Satz ein biss­chen län­ger wird.

Des­halb macht man inner­halb der dop­pel­ten Anfüh­rungs­zei­chen ein­fa­che bzw. hal­be Anfüh­rungs­zei­chen: „‚Ich gehe jetzt, sag­te Albert. Oder: Das Buch Die Bibel wur­de ziem­lich oft ver­kauft.

Das macht auch kei­nen Unter­schied, wenn man das Zoll-Zeichen (also Shift+2) ver­wen­det, fran­zö­si­sche Guil­le­mets oder klin­go­ni­sche Hr’avz­gas. »Worf sag­te zu sei­nem Bru­der Qap­la’, dann ging er sei­nes Weges.«

Hör auf, klug zu schei­ßen, höre ich euch sagen.

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