Keine Ahnung mehr, wo ich das unlängst hörte, aber es hieß: Wenn man in unter fünf Minuten einschläft, ist man übermüdet. In den letzten Tagen habe ich nicht einmal eine Minute gebraucht.
In den vergangenen Wochen war viel los. Und wenn viel los ist, kommt eines immer zu kurz: das Bloggen. Echt schlimm. Deshalb gibt es jetzt eine Dreiwochen-Zusammenfassung.
Nestbau
In der vergangenen Woche waren Maler da und haben das ehemals verschimmelte künftige Kinderzimmer (wir berichteten) auf Vordermann gebracht. Und wenn sie schon einmal da waren, sollten sie auch gleich das Wohnzimmer neu streichen, das mit bis zu vier Meter hohen Decken eine besondere Herausforderung ist.
Es waren vier Tage Ausnahmezustand, an denen ich mich freute, ins Büro flüchten zu können. Die Dreiraumwohnung beschränkte sich derweil auf einen Raum, das Schlafzimmer, das natürlich auch noch vollgestellt war mit allem, was sonst im Weg gestanden hätte.
Ausnahmsweise durfte/musste auch der Kater ins Schlafzimmer ziehen. Er genoss es sichtlich, im Bett liegen zu dürfen, er war kaum mehr rauszukriegen. Nachts, wenn er wieder ausziehen musste, hatten wir einen äußerst realistischen Vorgeschmack auf einen stündlich schreienden Säugling.
Die nächsten Tage und Wochen werden wir damit beschäftigt sein, das Wohnzimmer wieder vollständig herzustellen und das Kinderzimmer (endlich, endlich!) einrichten zu können. Es wird also nicht langweilig.
Geburtsvorbereitung
Das haben wir auch gemacht. Als vielbeschäftigte Eltern haben wir natürlich keine Zeit für lange Kurse, deshalb haben wir uns einen Wochenend-Crashkurs gebucht. Samstag und Sonntag, jeweils von 10 Uhr bis 13:30 Uhr, haben wir gelernt, wie man atmet und noch ein paar andere Dinge erfahren. Das war durchaus interessant, wir konnten noch ein, zwei Sachen lernen. Und eine Funktion, die so ein Kurs hat, wurde auch erfüllt: Wir wurden beruhigt. Es wird schon alles klappen.
Kunstrasen 2019
Die Open-Air-Saison in Bonn hat wieder begonnen und wir schwirren erneut bei Konzerten rum. Dank Crewpässen mit fast richtigen Namen drauf sogar ohne Schlangestehen an der Abendkasse. Bisher auf meiner Liste: Tears for Fears (nicht mein Ding) mit Support Kim Wilde (gute Show) und Nena (gelungene und intensive Show) mit Support Jonas Monar (erreichte mich nicht).
Meine Highlights, die dieses Jahr noch kommen werden, sind Sting und die Scorpions, es gibt auch noch ein paar weitere interessante Konzerte, die ich – so der kommende Nachwuchs will – noch sehen werde.
Während ich das schreibe, wird das Sting-Konzert abgesagt. Er hatte schon in der Vorwoche aus gesundheitlichen Gründen einige Konzerte nicht gemacht, jetzt raten ihm Ärzte auch von unserem ab. Schade, schade.
Zuwachs
Eine andere Form des Nachwuchses haben wir im Unternehmen. Die neue Kollegin Ellen ist seit Anfang Juli dabei. Wir freuen uns sehr, die Arbeitslast der letzten Monate nun auf mehr Schultern verteilen zu können.
FuckUp Nights Bonn Vol. V
Und, achja, da war auch noch die letzte Bonn.digital-Veranstaltung vor der Sommerpause. Bei der fünften Ausgabe der Bonner FuckUp Nights waren wir zu Gast bei der Zurich-Versicherung, kurz bevor sie nach Köln umzieht. Es war sehr schön und toll und lehrreich und ich mag dieses Format einfach.
Die Scorpions? Du machst mir jetzt ein wenig Angst!
Ich wurde u.a. mit den Scorpions musikalisch sozialisiert. Mit den frühen Scorpions wohlgemerkt, nicht mit ihrem Spätwerk. (Spätwerk = alles ab Wind of Change.)
[…] hätte ich an dieser Stelle geschrieben, wie grandios das Sting-Konzert war, aber – Tagebuchleser wissen mehr – es fand ja leider nicht […]
Kommentarfunktion ist geschlossen.