Links und Fragen

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Ich habe die­se Woche nicht viel zu blog­gen (bevor nächs­te Woche das Jah­res­end­zeug beginnt). Aber ich habe Links gesam­melt und noch vie­le Fra­gen von den 1000 Fra­gen zu beant­wor­ten. Also los, Iron­blog­ger-Bot, hier ist dein Futter!

Querverweise

Wer sie aktu­el­ler braucht, kann ger­ne direkt den Feed mei­nes Link-Aggregators abonnieren.

Destruk­ti­on und Durst
Ein sehr guter Arti­kel von Moritz Hoff­mann über Wood­stock ’99. Mir war bis dahin nicht ein­mal klar, dass es da ein Pro­blem gege­ben haben könnte.

Radio fast kom­plett ana­log
Wie Radio frü­her funk­tio­nier­te. Sehr interessant.

Infor­ma­ti­ons­si­cher­heit in den Kom­mu­nen
Der Autor hat deut­sche Kom­mu­nen auf Schwach­stel­len über­prüft – und natür­lich eini­ges gefunden.

4 Twit­ter fea­tures Mast­o­don is bet­ter for not having
Ich habe noch eini­ge Mastodon-Links mehr gesam­melt, aber so mono­the­ma­tisch woll­te ich es nicht wer­den las­sen. Hier geht es um vier Fea­tures, die Mast­o­don absicht­lich nicht hat. Was einem ja auch die Augen öff­net, wie und war­um ande­re Netz­wer­ke – ins­be­son­de­re Twit­ter – sowas machen.

Was sind Trig­ger und kön­nen wir davor war­nen?
„Trigger-Warnungen“ im Netz sol­len Men­schen vor belas­ten­den Bil­dern schüt­zen. Erst­mal eine gute Idee. Das Wort „Trig­ger“ wird an die­ser Stel­le aber völ­lig falsch ver­wen­det. (via @jawl@bonn.social)

Elek­tro­mo­bi­li­tät: Des­halb hat das Was­ser­stoff­au­to kei­ne Zukunft
Ein Link, der über­ra­schend emo­tio­nal auch in mei­ner Time­line dis­ku­tiert wur­de. Dabei fin­de ich ihn recht sach­lich und genau.

Popu​la​ti​on​.io
Zwei Drit­tel der Erd­be­völ­ke­rung ist jün­ger als ich. Lus­ti­ge Web­site, die auch mei­ne sta­tis­ti­sche Lebens­er­war­tung aus­ge­rech­net hat. Da sind eini­ge Aha-Momente dabei.

1000 Fragen

Die sind ja schon gut abge­han­gen, aber ich bin noch lan­ge nicht durch. Vor fast genau drei Jah­ren habe ich die Lis­te zum letz­ten Mal ange­se­hen. Wird Zeit, dass ich mal wie­der ein paar Fra­gen beant­wor­te. (Hier gibt es vor­he­ri­ge Versionen.)

817. Wür­dest du gern in einem ande­ren Land leben?
Eigent­lich nicht. Deutsch­land ken­ne ich nun schon lang und gut genug, um mich pro­blem­los zurecht­zu­fin­den. Hier habe ich auf­grund mei­ner Her­kunft, mei­nes Geschlechts und mei­nes kau­ka­si­schen Aus­se­hens auch kei­ne Benach­tei­li­gun­gen zu fürch­ten. Falls über­haupt, wür­de ich in ein Land umzie­hen, des­sen Kul­tur ich ken­ne und in dem ich mich annehm­bar ver­stän­di­gen kann, also sowas wie Öster­reich oder USA.

819. Weichst du auf dei­nem Arbeits­weg manch­mal von der übli­chen Rou­te ab?
Mein Arbeits­weg (ins Büro) ist nicht sehr lang, da gibt es wenig Raum für Abwei­chun­gen. Aber wenn ich mal mit dem Fahr­rad fah­re oder zwi­schen­drin etwas erle­di­gen möch­te, kann es schon ein­mal pas­sie­ren, dass ich neue Wege kennenlerne.

820. Wel­che Garan­tien hast du in dei­nem Leben?
Gar kei­ne. Nie­mand hat da irgend­wel­che Garan­tien. Je eher man das erkennt, des­to sorg­lo­ser kann man leben. Frag mal einen Men­schen aus der Ukrai­ne, was er dar­über denkt.

821. Wie gut gedei­hen Pflan­zen bei dei­ner Pfle­ge?
Ich wür­de sagen, frag sie doch selbst, aber es gibt kei­ne noch leben­den Zeu­gen mei­ner schreck­li­chen Pflanzenherrschaft.

822. Fühlst du dich auf einem Cam­ping­platz wohl?
Über­haupt nicht. Das ist nicht mei­ne Welt, wenn Men­schen sich wie alte Freun­de behan­deln, obwohl sie sich zum ers­ten Mal sehen. Bloß, weil man zufäl­lig zur glei­chen Zeit am glei­chen Ort ist. Und dann kos­tet es auch noch Geld, dass man jeg­li­che Pri­vat­sphä­re auf­gibt und die eige­ne Schei­ße selbst weg­brin­gen muss.

Die Fra­gen stam­men übri­gens übri­gens ursprüng­lich mal aus dem Flow-Magazin, Johan­na von pink​-​e​-pank​.de hat dar­aus eine per­sön­li­che Blog-Challenge gemacht und Bey­han von my​-herz​blut​.com hat das PDF gemacht. (Fuß­no­te von Chris­ti­an geklaut.)

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