Harsefeld. Wegen des Besuchs meiner Mutter und meines Stiefvaters überlegten wir uns natürlich auch ein Abendprogramm. Da lag es örtlich und inhaltlich nahe, den zum ersten Mal stattfindenden Bierzauber in Harsefeld (bei Buxtehude bei Hamburg) zu besuchen.
Das war sehr nett. Es gab vier unterschiedliche Craft-Brauer, die verschiedene Biersorten anboten. Die Preise waren happig, zumal man auch noch Eintritt bezahlen musste, aber das Bier schmeckte und das Ambiente im Klostergarten war schön.
Je später es wurde, desto mehr Menschen kamen. Mit einem solchen Ansturm hatten die Veranstalter offenbar nicht gerechnet. Die meist jungen Leute, die ungeübt die Zapfanlagen bedienten, waren überfordert, an jedem Stand bildeten sich lange Schlangen, es gab Wartezeiten bis zu einer Stunde (wir haben das für Sie einmal ausprobiert).
Es fällt mir schwer, deshalb böse zu sein. Anscheinend hat man einen Nerv getroffen. Von Jugendlichen über junge Familien bis zu Rentnern – die ganze Gegend war anwesend. Und trotz der Wartezeiten und bald ausbleibendem Nachschub schienen alle gute Laune und eine gute Zeit zu haben. Und das ist ja wohl die Hauptsache. Den Rest kann man beim nächsten Mal besser machen.
Redaktionstreffen. Schon davor, unter Woche, trafen sich einmal wieder einige Redaktionsmitglieder von Bundesstadt.com. Es wurden wieder interessante Dinge besprochen. Die Plattform entwickelt sich weiter und bedingt eine zunehmende Professionalisierung. Das gehen wir aber mit Freude und Herzblut an. Ich bin glücklich über so viele engagierte Menschen.