Long time no write: Schon lange kein Update persönlicher Natur mehr geschrieben, sieht man mal vom üblichen Monatsfünften ab. Mal sehen, was in der zweiten November- und ersten Dezember-Hälfte so passiert ist.
Dauerschnupfen: Ich kann mich nicht erinnern, wann Klein-Lea zuletzt keinen Schnupfen hatte. Die Erkältungswellen überlagern sich und immer wieder steckt sie damit auch ihre Eltern an. Trotzdem bleibt sie (im Gegensatz zu den Eltern) durchgehend fit, rennt weiter rum und hat Spaß am Leben.
Unhappy things in the house: Der Spätherbst 2021 ist auch von eigenartigen Kund:innen-Situationen gezeichnet, die mich einige Nerven gekostet haben. Manchmal ist einfach das Verhältnis gestört und es ist besser für alle, wenn man ein Ende mit Schrecken findet. Aber das ist heutzutage, mit Personalverantwortung und wegen unklarer Pandemie-Geschäftslage, schwieriger denn je. Ich habe dennoch (mal wieder) gelernt, dass es nichts bringt, schon verlorenen Kund:innen nachzueilen.
Hybridevents: Mitten rein in Corona-Welle vier waren auch noch zwei Veranstaltungen zu absolvieren, die „hybrid“ waren. Das heißt, wir waren vor Ort und produzierten ein Livesignal, das dann für ein digitales Publikum gestreamt wurde. So langsam kommen wir in Übung. Es macht Spaß, Geräte aufzustellen und miteinander zu verbinden und dann „Fernsehen“ zu spielen. Da geht so eine Art Jugendtraum in Erfüllung. Was ich damals aber nicht träumte, waren die vielen unvorhergesehenen Fälle, die immer erst am Veranstaltungstag auftreten und beim Aufbau einen Tag vorher noch reibungslos funktionierten. So unwichtige Dinge wie Internet zum Beispiel. Aber wir wären keine guten Eventdienstleister, wenn wir nicht immer noch einen Plan B mit eingepackt hätten.
Videoproduktion: In den letzten Wochen habe ich auch mehrere Videos gedreht und geschnitten. Wenn man das richtige Equipment hat und ein wenig Erfahrung, versteht man auch langsam, wieso Profis das alles so scheinbar leicht fällt. Es ist nämlich leicht, wenn man die steile Lernkurve einmal erklommen hat. Und dann ist es auch viel Spaß. (Wobei ich noch viel zu lernen habe, keine Frage.)
Impfzeugs: Ich fahre seit Wochen Hepatitis-Impfstoff in meinem Auto rum. Das kam so: Ich war zum Checkup bei der Ärztin. Was man so mit Ü40 halt macht. Und die quatschte mich in eine Hepatitis-Impfung rein. (Es war noch vor der Corona-Booster-Welle.) Ich musste den Impfstoff selbst in der Apotheke besorgen. Das erledigte ich zu meiner eigenen Überraschung sogar umgehend. Aber dann lagerte der Impfstoff erst einmal zwei, drei Wochen im Kühlschrank, bis mir die Ehefrau einen Impftermin machte, als sie für sich selbst sowieso schon anrief. Ich selbst bin einfach abwechselnd telefonisch nicht durchgekommen und habe es prokrastiniert. Und dann war ich zum Termin da, hatte irrsinnigen Terminstress und ein Kind dabei und konnte nicht länger als die 25 Minuten warten, die wir schon im Wartezimmer saßen. Also verließ ich die Praxis unverrichteter Dinge, warf den Impfstoff in den Kofferraum. Und da liegt er nun seit immerhin auch schon wieder zwei Wochen. Versucht zurzeit mal, einen Impftermin bei der Hausärztin zu bekommen!
Auto-Aua: Ach ja, und mein neues Auto hat auch schon einen Schaden. An einem Samstag fuhr ich nach einem Event nochmal ins Büro, stellte mich in die Einfahrt, um das Material ausladen zu können. Da hupte es und ein mir unbekannter Mann, der wohl zu denken schien, dass ein offenes Tor gleichbedeutend mit kostenlosem Parken ist, wollte frech vorbei. Ich war dann auch noch so nett und machte ihm ohne Diskussion Platz, weil ich einfach nur noch müde war und nach Hause wollte. Und als ich wieder rückwärts in die Einfahrt fuhr, blieb ich an einem Fußsteig hängen. Delle in der Heckschürze, mehrere Hundert Euro Schaden. Und der ist noch nicht einmal beseitigt, weil Ersatzteile vom Amerikaner offenbar aus China eingeflogen werden müssen.
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