Ha, kaum habe ich ein­mal ange­fan­gen, den­ke ich sogar beim nächs­ten Mal dar­an. (Um ehr­lich zu sein, habe ich es bei Chris­ti­an gele­sen und mich dar­an erin­nert.) Hier ist also wie­der zum Monats­fünf­ten mein Tages­pro­to­koll. Die Akti­on heißt WMDEDGT („Was machst du eigent­lich den gan­zen Tag?“) und wird seit unge­fähr fünf­zig Jah­ren von Frau Brül­len orga­ni­siert. Dort fin­det man auch die Ein­trä­ge ande­rer Blogger/innen.

Der 5. Dezem­ber 2018 ist ein Mittwoch.

[8:00] Seit letz­ter Woche ste­he ich nicht mehr frü­her auf, wenn ich mei­ne wöchent­li­che Mor­gen­run­de auf dem Feld dre­hen möch­te. Ich mag näm­lich nicht im Dun­keln lau­fen gehen, auch wenn ich so eine tol­le LED-Stirnlampe besit­ze. Wie immer beim Lau­fen ist der ers­te Schritt der schwers­te; erst recht, wenn er aus dem war­men Bett hin­aus in das kal­te, graue Drau­ßen ist. Wie ich aber auch schon ein­mal schrieb: Es ist toll, wenn man erst ein­mal los­ge­lau­fen ist und noch viel tol­ler, wenn man dann zurück­kehrt und es hin­ter sich hat.

[9:30] Der Nach­teil vom spä­ten Mor­gen­sport: Mein Tag beginnt andert­halb Stun­den spä­ter als er soll­te. Jetzt erst mache ich mich fer­tig und früh­stü­cke. Neben­bei beant­wor­te ich aber auch schon brav ers­te E-Mails und erle­di­ge Din­ge. (Ich schrei­be auch zwei Blog­bei­trä­ge, aber psst, nicht den Kolleg/innen verraten!)

[10:45] Irgend­wann kom­me ich dann auch mal im Büro an. Dort beant­wor­te ich E-Mails und erle­di­ge Dinge.

[14:00] Am Nach­mit­tag geht es wie­der los. Wir fah­ren ins The 9th, ein Popup-Coworkingspace mit­ten in der Stadt, in dem wir Anfang Febru­ar ein Unter­neh­mens­bar­camp orga­ni­sie­ren. Wir sind fast eine hal­be Stun­de zu spät, weil die hal­be Welt offen­bar Mitt­woch­mit­tags Zeit für einen Besuch in der Innen­stadt hat und die Park­häu­ser besetzt. Vor Ort bespre­chen wir dann Orga­ni­sa­to­ri­sches und trin­ken eine Cola.

[15:30] Und schon geht es wei­ter zum letz­ten Tag nach St. Cas­si­us. Mit dem You­Tuber Leeroy zei­gen wir den Jugend­li­chen vor Ort, wie man Vide­os erstel­len und schnei­den kann. Lei­der wird es das ers­te Mal ein biss­chen unge­müt­lich dort, es herrscht eine gewis­se Grund­ag­gres­si­vi­tät vor, die sich auch in zwei Situa­tio­nen mir gegen­über ent­lädt. Ansons­ten ist es aber schön zu sehen, wie inter­es­siert vie­le sind. Leeroy muss eine Men­ge Fra­gen beantworten.

[19:30] Fei­er­abend. Ich esse ein oder zwei Hap­pen. Dann habe ich Zeit, noch ein paar E-Mails abzu­ar­bei­ten, die auf­ge­lau­fen sind, wäh­rend ich unter­wegs war. Da Sascha gera­de krank zuhau­se ist, muss ich auch noch ein paar sei­ner Din­ge koor­di­nie­ren. Zu allem Über­fluss erreicht mich wäh­rend­des­sen auch noch die Nach­richt der Kol­le­gin, die sich beim Sport ver­letzt hat und jetzt län­ger aus­fällt. Das heißt, es müs­sen noch mehr Din­ge koor­di­niert werden.

[23:00] Ab ins Bett! Dort lese ich noch ein paar Blogs und schaue ein wenig Serien.

PS: Nein, das Bei­trags­bild hat schon wie­der nichts mit dem Tag zu tun.

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