Bundesliga, Saison 2011/12, 15. Spieltag
Hamburger SV – 1. FC Nürnberg 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Guerrero (23.), 2:0 Jansen (62.)
Was der Club-Fan mittlerweile nicht mehr hören kann: Dass der Gegner sehr effektiv arbeitete. Dass der Club eigentlich mehr verdient gehabt hätte. Dass viel Pech im Spiel war.
Tatsächlich kann man sich für Latten- und Pfostentreffer nichts kaufen. Was nützen uns 3:0 Ecken und 7:3 Torchancen, wenn es am Ende 0:2 steht?
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schrieb ich gegen Spielende. Es ist ein Satz, den ich schon einmal gesagt habe, damals, in der Saison 2007/2008. Zwar sind es diese Saison andere Voraussetzungen, und wir stehen auch einen Platz und drei Punkte besser da als zum gleichen Zeitpunkt vor drei Jahren, aber auch drei Punkte (und fünf Plätze) schlechter als letzte Saison. Bei allem Hin und Her: Die Punkte müssen kommen. Ein echter Stürmer muss die Mannschaft verstärken, der die Dinger auch mal rein macht, die Esswein vertänzelt und Pekhart an die Latte knallt.
Wer weiß, wie das Spiel gestern ausgegangen wäre, hätte man die starke Anfangszeit genutzt, um in Führung zu gehen. Vielleicht hätte dann nicht Guerrero einen (im wahrsten Sinne) Sonntagstreffer gelandet. Aber wie gesagt, im Hätte-Land stünden wir woanders, als das gerade der Fall ist. Die Position heißt: +1 Punkt zur Relegation.
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Bilanz der letzten 10 BL-Spiele (S=Sieg, U=Unentschieden, N=Niederlage): U–N–U–N–U–N–N–N–S–N
Tabellenplatz: 15 (+1 Punkt zur Relegation)
Tendenz: wieder negativ