TSV 1860 München TSV 1860 München 2:1 1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg

[tore]0:1 Stark (45., D. Blum)
1:1 Vall­ori (56., Adlung)
2:1 Adlung (72., Handelfmeter)[/tore]

Das Spiel fing rich­tig gut an, der Club war spiel­be­stim­mend und krön­te sei­ne Leis­tung mit der Füh­rung kurz vor dem Pau­sen­pfiff. Auch nach dem Sei­ten­wech­sel sah es zunächst gut aus, aber dann lan­de­te ein guter Ball im eige­nen Netz. Da konn­te man nicht viel machen, so etwas pas­siert halt mal. Aber dann kipp­te das Spiel.

Zunächst ver­ur­sach­te Stark einen kla­ren Hand­elf­me­ter. Nur er selbst weiß, war­um er da kurz­fris­tig die Sport­art wech­sel­te. Den Elfer ver­wan­del­te 1860s Vall­ori locker. Und dann kamen Schieds­rich­ter Drees’ Stern­stun­den. Als Bul­thuis sei­nen ers­ten Tref­fer für den Club mach­te, ein wirk­lich schö­nes Tor, kraft­voll und ziel­si­cher, ent­schied er auf Abseits. Aber erst, nach­dem alle fer­tig geju­belt hat­ten. Es war kein Abseits, der Lini­en­rich­ter hob die Fah­ne nicht und in den Fuß­ball­re­geln steht, dass im Zwei­fel für den Angrei­fer ent­schie­den wird. Den­noch hat sich Drees nicht ent­blö­det, den Tref­fer zurück­zu­neh­men und oben­drauf dem selbst­ver­ständ­lich auf­ge­brach­ten Bul­thuis eine gel­be Kar­te wegen Meckerns zu geben.

Das alles pas­sier­te fünf Minu­ten vor Schluss, es war trotz erheb­li­cher Nach­spiel­zeit für den Club kaum noch mög­lich, nach­zu­le­gen. Es reich­te aber für Drees, eine Minu­te vor Abpfiff dem ansons­ten unauf­fäl­li­gen Pino­la noch mit Gelb-Rot vom Platz zu schi­cken. Eine ech­te Glanz­leis­tung des Schieds­rich­ters, dem man kaum noch nach­sa­gen kann, ein Unpar­tei­ischer zu sein.

1860 sicher­te sich wich­ti­ge Punk­te im Abstiegs­kampf und wir kön­nen froh sein, dass es für uns um nichts mehr geht.

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Tabel­len­platz: 10 (42 Punk­te; Vor­wo­che: Platz 8)
Ten­denz: Mit­tel­feld (Rele­ga­ti­ons­ab­stän­de: 6 ↓, 13 ↑)
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